Sieben Minuten reichen nicht

Vorteil PreussenVorteil Preussen
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Im Heimspiel gegen den EHV Schönheide reichten sieben Minuten starke Leistung – natürlich – nicht zum Sieg. Der ECC Preussen Juniors Berlin unterlag mit 6:10.

Nach der 1:0-Führung in der dritten Minute durch Stefan Leciejewski zogen die Erzgebirgler bis zur 36. Minute auf 1:5 davon. In der 37. Minute schien die Wende zu kommen, Kapitän Kay Hurbanek traf zum 2:5. Nur drei Minuten später verkürzte erneut Kay Hurbanek auf den Pausenstand 3:5. Die Pause trübte nicht den erwachten Willen, das Spiel jetzt doch noch zu drehen. In der 44.Minute brachte Nils Watzke die Preussen auf Tuchfühlung zu den Schönheidern mit dem Treffer zum 4:5. Die Leistung in diesen sieben Spielminuten mit drei Toren war viel versprechend für den weiteren Spielverlauf. Die Preussen verfielen jedoch auf ihre Spielweise aus dem ersten Drittel, die Abwehr und hier insbesondere die Defensivleistung einiger Stürmer, die mehr bemüht waren möglichst viele Scorerpunkte zu erzielen, als das eigene Tor sauber zu halten, war mangelhaft. Schönheide zog auf 9:4, dann 10:6 davon. Die Berliner Tore erzielten Michael Henk und Marc Fritschken.

Alles Rechnen und Hoffen auf einen besseren Tabellenplatz dürfte nun ein Ende haben. Bei noch sechs ausstehenden Spielen in dieser Saison liegt der Orts- und Tabellennachbar FASS Berlin elf Punkte voraus und nach hinten sind es zehn Punkte Vorsprung für die Preussen.


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