Shea McShane und Tim Nissen spielen für die Crocodiles
Saisonauftakt unter neuem TrainerNach dem kürzlich vermeldeten Neuzugang, dem Kaufbeurer Crispin Heringer, kann das Management der RSC Darmstadt Crocodiles weitere Fortschritte bei der Zusammenstellung des Regionalliga-Kaders verzeichnen.
Der Kanadier und Publikumsliebling Shea McShane wird auch in der kommenden Saison in Darmstadt die Schlittschuhe schnüren. Nachdem während des Sommers eine mögliche Rückkehr nach Kanada im Raum stand, entschied sich McShane jetzt doch für einen weiteren Verbleib in Deutschland und geht in der kommenden Saison für den RSC Darmstadt aufs Eis.
Auch hinter Verteidiger Tim Nissen stand zuletzt noch ein Fragezeichen, da bei ihm eine mögliche berufliche Veränderung anstand. Nissen bleibt jedoch ebenfalls in Darmstadt und verstärkt die Abwehrreihen der Crocodiles.
Zusätzlich steht ein weiterer potentieller Neuzugang auf der Liste: Aus der Baden-Württemberg Liga wird der 26-jährige Luxemburger Joel Holzem in das Probetraining des RSC eingeladen. Luxemburg ist zwar nicht als typische Eishockeynation bekannt, bringt aber durch die guten Trainingsbedingungen immer wieder talentierte Spieler hervor, die mit ihren Teams mangels inländischer Konkurrenz entweder in Deutschland oder in Frankreich in der jeweiligen zweiten oder dritten Liga antreten. Holzem ist Stürmer der luxemburgischen Nationalmannschaft und das Teammanagement geht davon aus, dass er die erwartete Verstärkung im Angriff darstellen kann.
Neben den erfahrenen Seniorenspielern konnten sich während des Sommertrainings auch einige Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen für das Regionalligateam empfehlen. So werden die Crocodiles unter anderem Manuel Becker, Tobias Schmidt und Torwart Rouven Kramer eine Chance geben.
Das erste Eistraining wird der RSC voraussichtlich am 26. August in Eppelheim absolvieren, falls die dortige Eisbereitung bis dahin abgeschlossen ist. Diese Gelegenheit wird das Team auch nutzen, um weitere potentielle Neuzugänge zu testen. Wünschenswert wären noch mindestens zwei oder drei Spieler, wobei besonders die Defensive noch verstärkt werden soll.