Schröder und Bilstein bleiben Wölfe

Wölfe verzichten auf Oberliga-TeilnahmeWölfe verzichten auf Oberliga-Teilnahme
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Die Harzer Wölfe arbeiten weiter mit Hochdruck am Kader für die kommende Spielzeit. Dabei können die Wölfe nun zwei weitere Abschlüsse vermelden. Sowohl Roland Schröder als auch Stefan Bilstein werden in der kommenden Saison das Trikot der Wölfe überstreifen.

Roland „Erna“ Schröder nimmt als Torwart eine Schlüsselposition ein. Seine starken Leistungen waren gerade im letzten Saisondrittel ein Hauptgarant für die erfolgreiche Oberliga-Qualifikation. Höhepunkte waren dabei die Spiele gegen den direkten Konkurrenten Erfurt. Gerade in Erfurt sicherte Schröder beim 3:1-Erfolg der Wölfe mit Glanzparaden am Fließband die Punkte fast im Alleingang.

Schröder, am 26. Februar 1975 geboren, ist mit dem Braunlager Eishockey groß geworden. Nach Gastspielen in Dresden, Erding und Wolfsburg erfüllte sich schließlich mit dem Engagement beim DEL-Club Hamburg Freezers ein Traum. Am 25. November 2005 bestritt „Erna“ sein erstes DEL-Spiel. „Roland Schröder hat eine professionelle Einstellung und ist auch für die Mannschaft ein wichtiger Fixpunkt. Umso mehr freut es uns, dass wir uns auf einen Zwei-Jahres-Vertrag einigen konnten“, berichtet Pressesprecher Robert Koch.

Einig sind sich die Harzer Wölfe auch mit Stefan Bilstein. Der 22 Jahre junge Angreifer erzielte in der abgelaufenen Saison 22 Tore für die Harzer, die drittmeisten im Team der Wölfe. Zu weiteren 16 Treffern leistete der pfeilschnelle Stürmer die Vorarbeit. Erlernt hat Bilstein das Eishockeyspielen beim Nachwuchs der Eisbären Berlin. Über die Young Grizzlies Wolfsburg führte der Weg des talentierten Flügelflitzers schließlich zu den Wölfen. „Stefan Bilstein wird uns mit seinem Tempo und seinem Kampfgeist auch in der Oberliga viel Freude machen. Wir sind froh, dass er den Sprung in die Oberliga bei unseren Wölfen schaffen möchte“, freut sich Koch.

Nicht mehr für die Harzer wird derweil Jozef Potac auflaufen. Er nahm ein gut dotiertes Angebot aus Leipzig an. „Wir danken Jozef für zwei erfolgreiche Jahre im Dress der Wölfe. Unsere Konzentration gilt nun aber darauf, den Kader für die kommende Saison zusammenzustellen“, sagt Koch.


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