Saison endet, wie und wo sie begannEifel-Mosel Bären
Dort, wo man am ersten Spieltag im Oktober eine 2:14-Niederlage kassierte, konnte sich die zehnköpfige Mannschaft der Bären zum Saisonabschluss der Rheinland-Pfalz-Liga mit einer knappen 3:4 (1:3, 1:0, 1:1)-Niederlage noch mal gut verkaufen.
Nach dem souveränen 2:0-Erfolg gegen den IHC Beaufort, blieb eine weitere Überraschung gegen den TSV Schott Mainz aus. Beiden Mannschaften sah man die anstrengende Saison deutlich an und bemerkte auch, dass dieses Spiel keine Auswirkungen mehr auf die Tabellenpositionen hatte. Dennoch lieferten sich die Bären und Wölfe einen interessanten Schlagabtausch, in dem die Bitburger sogar durch Patrick Berens (3.) mit 1:0 in Führung gehen konnten. Alexei Gebel, Topscorer der Mainzer, zeigte jedoch warum er der beste Spieler in den Reihen der Wölfe ist und knipste die Heimmannschaft mit einem Hattrick und einem späteren Game-Winning-Powerplaytor fast im Alleingang zu einem weiteren Erfolg am Bruchweg.
Auf Seiten der Eifel-Mosel Bären sah man nach schönen Vorlagen von Michal Janega auch noch zwei weitere Tore von Lukas Golumbeck. Am Ende wurde es zwar noch einmal richtig spannend, jedoch reichte es nicht für einen Punkteklau am Rhein und Main. Der TSV Schott Mainz sicherte sich mit mehr Torschüssen, besseren Chancen und höheren Spielanteil zu Recht einen knappen 4:3 Heimsieg.
Die Bären wurden auch im letzten Spiel vom Verletzungspech verfolgt. Lukas Bares musste während dem ersten Drittel das Eis verlassen und wurde noch während des Spiels im Krankenhaus mit einer Lendenwirbelprellung diagnostiziert.
Offiziell beenden die Eifel-Mosel Bären die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft auf dem dritten Platz. Um den Meistertitel spielen der IHC Beaufort und der TSV Schott Mainz.
Tore: 0:1 (3.) Berens, 1:1 (8.) Gebel, 2:1 (12.) Gebel, 3:1 (18.) Gebel, 3:2 (35.) Golumbeck (Janega), 4:2 (46.) Gebel (Horcicka, Bergmann), 4:3 (58.) Golumbeck (Janega, Höffler). Strafen: Mainz 8, Bitburg 12.