Preussen gewinnen in Chemnitz 7:2

Vorteil PreussenVorteil Preussen
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Nach der 3:6-Heimniederlage am Freitag zeigte der ECC Preussen Juniors Berlin, dass er gewinnen kann. Die Vorzeichen waren zwar schlecht, die jungen Spieler Guthke, Neugebauer, Kruggel und Konietzky halfen den Junioren beim 11:1-Sieg über den Nachwuchs aus Erfurt. Geistler, Jeschke, Giermann, Ciganovic, Schertz und Stephan fehlten aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen, so blieben nur elf Feldspieler übrig und die Trainer Awizus und Rentzsch entschlossen sich ihre Ausrüstung anzuziehen und der Mannschaft auf dem Eis zu helfen und das konnten sie noch gut. So gewannen die Charlottenburger das Testspiel beim ERV Chemnitz mit 7:2.

Das erste Drittel begann noch verhalten, die Umstellungen in den Reihen der Preussen machten sich noch bemerkbar und nur Nils Watzke konnte auf Vorlage von Stefan Leciejewski und Marvin Krüger die Führung für die Preussen erzielen.

Im zweiten Drittel eröffneten dann die Trainer mit einer Musterkombination den Torreigen, auf Vorlage von Roman Wunderlich spielte Heiko Awizus zu Marco Rentzsch und der schoss unhaltbar ins obere Eck zur 2:0-Führung in der 24. Minute ein. Die Preussen behielten klar die Oberhand und konnten durch Kay Hurbanek und Philip Reuter auf 4:0 davonziehen, ehe in der 33. Minute der Anschluss für Chemnitz durch Matthias Schubert zum 1:4 gelang. Lino Werner setzte in der 37. Minute noch eins drauf und erhöhte auf den 5:1. Bei den Wild Boys Chemnitz machte sich auch ein deutlicher Kräfteverschleiß bemerkbar, denn nur 24 Stunden zuvor konnten sie FASS Berlin im Wedding mit 7:3 besiegen.

Im letzten Drittel ließen es die Preussen etwas ruhiger angehen und bauten aber ihre Führung durch Marco Rentzsch und Philip Reuter weiter aus. Zwischenzeitlich gelang den Wild Boys als Lohn für ihre trotzdem gute Arbeit noch der zweite Treffer.

Tore: 0:1 (10:01) Watzke (Leciejwski, Krüger), 0:2 (23:57) Rentzsch (Awizius, Wunderlich), 0:3 (25:08) Hurbanek (Mix, Berger), 0:4 (29:43) Reuter (Leciejweski, Krüger), 1:4 (32:31) Schubert (Zille, Nicolai,D./5-4), 1:5 (36:32) Werner (Watzke, Hurbanek), 1:6 (42:00) Rentzsch (Berger, Reuter/5-4), 2:6 (48:50) Geier (Zille, Rentzsch/5-4), 2:7 (51:15) Reuter (Leciejewski, Krüger). Strafen: Chemnitz 10, Berlin 14.


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