Powerplay bringt Dinslaken den Sieg

Kooperationsmannschaft spielt künftig als Stuttgart RebelsKooperationsmannschaft spielt künftig als Stuttgart Rebels
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Teil zwei des Auswärtswochenendes konnte das Kooperationsteam aus Stuttgart und Bietigheim nicht für sich entscheiden. Mit 4:7 (1:2, 2:3, 1:2) musste man sich den Dinslakener Kobras in der Oberliga-Aufstiegsrunde geschlagen geben.

Im ersten Drittel waren die Kobras weitgehend spiel bestimmend, aus einer massiven Deckung fuhren die Dinslakener über Baclig und Rozman einen Konterangriff nach dem anderen. So gingen die Kobras durch Carsten Reimann und Jason Baclig verdient mit 2:0 in Führung. Dominique Hensel markierte für das Kooperationsteam kurz vor Drittelende noch den Anschlusstreffer.

Im zweiten Drittel kamen die Schwaben besser ins Spiel, Barry Noe erzielte in Überzahl den 2:2-Ausgleich. Als zwei Minuten später Pascal Schoofs die Führung besorgte, hatten die Schwaben das Spiel gedreht. Danach wurde das Spiel deutlich körperbetonter, nach einem Kniecheck gegen Steffen Bischoff konnte er nur noch bedingt eingesetzt werden. Danach nahm das Drama seinen Lauf, in Überzahl konnten die Kobras durch Carsten Reimann den 3:3-Ausgleich erzielen. Bis Drittelende zog Dinslaken wieder auf 5:3 davon.

Im letzten Dritte kamen die Schwaben mit der an diesem Abend überzeugenden dritten Sturmreihe nach einem Solo von Daniel Heimann durch Pascal Holler wieder zum Anschlusstreffer. Durch ein unnötiges Revanchefoul von Barry Noe kamen die Kobras wieder in Überzahl und erzielten durch Dominik Rozman ihr drittes Überzahltor zum 6:4. Als die Schwaben kurz vor Schluss ihren Torwart vom Eis nahmen, konnten die Kobras durch Daniel Pleger mit einem Schuss ins verwaiste Tor den 7:4-Endstand erzielen.


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