Pflichtaufgabe erfüllt

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Im Kader des EHC gab es einige Änderungen gegenüber letzter Woche. Florian Fischbach fehlte berufsbedingt genauso wie weiterhin Markus Gieseler und Jan Zavada, dafür war Tim Bruch wieder dabei und Rene Sting gab sein Comeback. Im ersten Drittel war der EHC von Beginn an da und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Tim Linke und Philipp Brozé scheiterten jeweils knapp. In der 17. Spielminute hatten sowohl die Gastgeber wie auch die Gäste den Torschrei auf den Lippen. In Unterzahl setzte Tim Linke den Puck an Pfosten, im direkten Gegenzug musste EHC-Goalie Henrik Sirringhaus sein ganzes Können aufbieten um das 0:1 zu verhindern. 70 Sekunden vor der ersten Pause war es dann soweit. In Überzahl erzielte Michal Kousek den längst fälligen 1:0-Führungstreffer.

Im zweiten Drittel konnten die EHC-Mannen nicht an die Leistung aus dem Auftaktdrittel anknüpfen. Mit zu vielen Einzelaktionen fand kein geordnetes Offensivspiel mehr statt. Folglich wurden die Gastgeber stärker und glichen in Überzahl in der 27. Spielminute aus. In der 32. Spielminute traf Andre Bruch nur den Pfosten, kurz darauf nutzte Mark Wapnewski einen Fehler des Iserlohner Torwarts zur erneuten Führung zum 2:1.

Für den Schlussabschnitt wollte der EHC wieder an die Leistung aus dem ersten Drittel anknüpfen. Dies gelang zwar nur ansatzweise, reichte aber um das Heft wieder in die Hand zu nehmen. Tim Linke in der 48. und Philipp Brozé in der 53. brachten den EHC endgültig auf die Siegerstrasse. Der EHC ließ nichts mehr anbrennen und hätte André Bruch beinahe noch auf 5:1 erhöht. So gingen die Netphener mit einem 4:1-Sieg vom Eis, der aufgrund des ersten und dritten Drittels verdient war.


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