Panther machen Aufstiegsrunde perfekt

4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
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Mit einer taktischen Meisterleistung haben die Spieler von Trainer Adam Grygiel den Einzug in die Oberliga-Aufstiegsrunde perfekt gemacht. Vor heimischem Publikum besiegte der Grefrather EC die Elche aus Dortmund mit 3:1 bezwingen und ist nun auch rechnerisch nicht mehr um die Aufstiegsrunde zu bringen.

Rund 400 Besucher sahen den erwartet schwungvollen beginn der Elche, die, wenn sie die Aufstiegsrunde noch erreichen wollten, unbedingt punkten mussten. So ergab sich auch eine spielerische Überlegenheit in der Anfangsphase. Jedoch konnten die „KIK-Stürmer“ den sehr gut agierenden Grefrather Schlussmann, Christian Lüttges, nicht überwinden. Als in der sechsten Spielminute der Gastgeber zum ersten Mal zur Strafbank gebeten wurde, Philipp Hendle hatte zwei Minuten wegen Haltens erhalten, ahnte mancher GEC Fan nichts Gutes. Doch ausgerechnet der im Hinspiel glänzende Dortmunder Keeper Frank Pribil brachte die Nierspanther mit einem katastrophalen Fehler in Unterzahl in Führung, als er hinter seinem Tor die Scheibe vertändelte und Jan Lankes auf dem vor dem leeren Dortmunder Gehäuse stehenden Dennis Holstein passte, der die Scheibe zum 1:0 ins leere Tor einschob. Jetzt wurden die Angriffe der Gäste aus Westfalen noch wütender doch immer wieder war bei Christian Lüttges Endstation. Die Panther hingegen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und warteten geduldig auf die sich bietenden Möglichkeiten. Doch diese sollte es in diesm Abschnitt für die Hausherren nicht mehr geben.

Im zweiten Drittel war weiterhin das Team aus Dortmund am Drücker. Optisch waren sie überlegen, konnten diese Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzten. Der GEC hingegen spielte aus einer sehr gut aufgestellten Abwehr schnell durchs Mittelfeld und setzte in der 25. Minute Carsten Reimann in Szene der zum viel umjubelten 2:0 treffen konnte. Daraufhin wechselte EHC-Coach Markus Scheffold den Torhüter aus und sein Team schien das Signal zu verstehen. Man setzte sich nun im Drittel der Panther und erzielte in der 28. Spielminute den nicht unverdienten Anschlusstreffer zum 2:1. Jedoch versäumten die Dortmunder es nun den Druck aufrecht zu halten und so kassierten sie nur 51 Sekunden später den dritten Gegentreffer zum 3:1. Sven Linda stellte nach Vorarbeit von Sascha Schmetz und Sergej Hatkevitch den alten Abstand wieder her.

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