Oilers legen Fehlstart hinEC Celler Oilers
Nach einen sehr ausgeglichenen ersten Drittel, in dem sich beide Mannschaften fast egalisierten, ging es mit einer 3:2-Führung für die Tigers in die erste Drittelpause. Die Tore für die Oilers, wie sollte es anders sein, erzielten wieder einmal Markus Köppl und Jörn Thölke. Im zweiten Drittel setzte sich das Spiel munter fort und die Oilers konnten sich hochkarätige Chancen durch Markus Köppl, Christopher Becker, Jörn Thölke, die allesamt mehrfach alleine auf das Tigers-Tor fuhren und immer wieder am sehr gut disponierten Torhüter der Tigers scheiterten. In diese Phase hätten die Oilers nicht nur den Ausgleich erzielen, sondern in Führung gehen müssen. Einen ihrer Angriffe konnten die Harsefelder mit einem Tor abschließen und so ging es mit einem 4:2 für die Tigers in die zweite Pause. Zudem haderte Celle nun mit dem Schiedsrichter. In Überzahl erhöhte Harsefeld auf 5:2. Ein vom Trainer Bernd Bombis gedachten taktischen Schachzug, den bis dahin gut haltenden Torhüter Sebastian Reinert gegen Marcel Schwarze zu tauschen. um damit noch einmal Kräfte bei der Mannschafft freizusetzen, ging vollkommen daneben, sodass innerhalb von acht Minuten der Endstand von den Harsefeld Tigers hergestellt werden konnte.
Die Celler Oilers tun sich im Moment sehr schwer in der neuen Verbandliga Nord und konnten trotz guter Ansätze den Abgang der Topscorer der letzten Saison und die bisherigen beruflich aufgetretenen Ausfälle, die ein Antreten der Mannschaft in Bestbesetzung ermöglichen würde, nicht kompensieren. Bis zum nächsten Spiel, das wiederum auswärts stattfinden wird, hat Bernd Bombis drei Wochen Zeit, weiter hart mit der Mannschaft zu arbeiten, damit schnellstmöglich die ersten Punkte eingefahren werden können.