Nierspanther verpassen die Aufstiegsrunde
4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
Aus der Traum: Durch eine unnötige 3:5-Niederlage beim ESV Bergisch Gladbach bleiben die Grefrather Nierspanther auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga NRW. Der GEC verpassten damit die Aufstiegsrunde zur Regionalliga NRW.
Dabei war mehr drin. Denn 18 Minuten lang berannten die Grefrather das Tor der Gastgeber – doch ein Angriff der Realstars brachte das 1:0 für Bergisch Gladbach. Der zweite Abschnitt ging zunächst an die Nierspanther, die nun mit der nötigen Wut auf Torejagd gingen, doch der ESV-Goalie zeigte den Panthern die kalte Schulter. In der 23. Minute half aber der ganze Einsatz nichts, denn Michael Emmanouil bekam die Scheibe von Pierre Klein, nahm das Zuspiel mit und passte den Puck genau im richtigen Moment zum enteilten Pierre Klein. Der neue Stürmer ließ sich nicht vom Weg abbringen und erzielte das verdiente 1:1. Der Gastgeber nahm den Ausgleich gelassen hin und spielte nun munter mit. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, doch wieder zeigte sich der Sturm des GEC eher als laues Lüftchen. Der Sturm des Gastgeber zeigte in der 31. Minute, wie es gehen muss. Andy Funk bediente Sascha Derichs. Dessen Gewaltschuss konnte Goalie Ulrik Kuhnekath nur abklatschen lassen und Christoffer Zeh schob den Puck zum umjubelten 2:1 ins Netz. Der ESV erhöhte noch auf 3:1, ehe André Schroll auf 2:3 verkürzte. Doch Gladbach blieb dran, erhöhte erneut; den Panthern gelang nur noch das dritte Tor durch Henri Marcoux.
Am Sonntag folgte schließlich ein mit Mühe und Not erspielte 6:3 (2:2, 0:0, 4:1)-Sieg für Grefrath gegen die Bullydogs Nordhorn.
Redaktion
