Nierspanther überrollen die Pinguine mit 13:0
4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
Die Grefrather Nierspanther machten dem Namen alle Ehre und spielten mit dem TuS Wiehl im Verbandsliga-Pokal Katz und Maus. Am Ende stand ein klarer 13:0 (4:0, 2:0, 7:0)-Sieg für den GEC. In der vierten Minute gelang dem GEC der Führungstreffer – und das durch Geburtstagskind Marco Piwonski, der eine Vorlage von Dennis Kobe ins Netz setzen konnte. André Schroll erhöhte auf 2:0 (9.) und war auch eine Minute später mit dem 3:0 zur Stelle. Die Gäste hatten gegen die abgeklärten Nierspanther keine passenden Mittel und so klingelte es in der 13. Minute erneut im Gehäuse von Björn Schwethelm. Henri Marcoux markierte das 4:0.
Im zweiten Abschnitt setzte sich Ulrik Kuhnekath, von den Fans zum Spieler des Jahres gewählt, auf die Bank und Neuzugang Dennis Corbeck kam zu seinem ersten Einsatz. Der Goalie konnte sich auch direkt auszeichnen, denn die Gäste kamen zu den ersten Chancen, doch der Neuzugang blieb ruhig, zeigte gute Reflexe und hielt seinen Kasten sauber. Im Mittelabschnitt langten die Grefrather „nur“ zweimal zu. Dennis Kobe (25.) und Arno Brux (30.) erhöhten zum 6:0-Pausenstand.
Im Schlussabschnitt klingelte es schließlich mehrfach im Wiehler Kasten. Es dauerte zwar bis zur 46. Minute, dann jedoch ging es fix: Marco Piwonski zum 7:0, 38 Sekunden später Gerrit Ackers zum 8:0, wieder nur 27 Sekunden später André Scholl zum 9:0. Den Endstand besorgten Gerrit Ackers (51.), Michael Lindmayer (52.), Dennis Kobe (53.) und Juniorenstürmer Jan Toborek (55.), dessen Treffer besonders bejubelt wurde. Strafen: Grefrath 4, Wiehl 10.
Redaktion
