Nierspanther mit langem Anlauf zum Sieg

4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
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Nach 20 Minuten hatte René Thielsch noch einen dicken Hals. Kein Wunder, lagen die Grefrather Nierspanther im Verbandsliga-Spiel beim TuS Wiehl doch mit 1:3 hinten. Doch nach einer langen Anlaufphase gewann der GEC doch noch mit 13:5 (1:3, 7:1, 5:1).

Erst unmittelbar vor Spielbeginn kamen die Niederrheiner in Wiehl an. Die kurze Vorbereitungsphase sorgte dafür, dass Grefrath nur schwer ins Spiel fand. Zwar glich Henri Marcoux die Führung der Gastgeber noch aus, doch die Pinguine erhöhten noch vor der ersten Pause auf 3:1. Das 4:1 der Wiehler in der 25. Minute ließ für den GEC schon Böses befürchten, doch mit sieben Treffern in Folge bis zum erneuten Seitenwechsel drehten die Panther das Spiel. Im letzten Drittel war der GEC Herr der Lage, verpasste schon zu Beginn einige gute Chancen und so mussten die mitgereisten Fans bis zur 47. Minute warten, ehe der neunte Treffer für den GEC fiel. Dennoch baute Grefrath die Führung kontinuierlich auf 13:5 aus.

Trainer René Thielsch war trotz des klaren Sieges nicht zufrieden, denn gegen Top-Teams wird man mit so einer Leistung kaum bestehen können. Die nächsten Trainingseinheiten könnten für das Team hart werden, denn der ehrgeizige Trainer will die beiden Teams aus Ratingen und Essen ärgern. Für die Fans des GEC geht nun eine lange Wartezeit zu Ende, denn am kommenden Sonntag spielt man nach vier Auswärtsspielen in Folge endlich mal wieder im „Pantherkäfig“. Am Sonntag, 18. November, um 19 Uhr trifft man auf die Bullydogs Nordhorn, und die Grefrather freuen sich, dass der Kapitän der Bullydogs, Ralf Boomhuis, wohl als Zuschauer vor Ort ist. Boomhuis hatte im Hinspiel unmittelbar vor Spielende einen Herzinfarkt erlitten und lag etliche Tage auf der Intensivstation.

Tore: 1:0 (2.) Dennis Scheele, 1:1 (9.) Henri Marcoux, 2:1 (16.) Sebastian Derichs, 3:1 (20.) Lukas Schilling, 4:1 (25.) Kevin Barden, 4:2 (27.) Henri Marcoux, 4:3 (32.) Henri Marcoux, 4:4 (32.) Henri Marcoux, 4:5 (34.) Arno Brux, 4:6 (36.) Marco Piwonski, 4:7 (38.) Meik Enseleit, 4:8 Marco Piwonski (39.), 4:9 (47.) Stefan Peisker, 5:9 (50.) Kevin Barden, 5:10 (52.) Jan Lankes, 5:11 (56.) Gerrit Ackers, 5:12 (58.) Jan Lankes, 5:13 (59.) Marc-Oliver Vollbrecht.


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