Nierspanther erteilen Wiehl eine Lehrstunde

4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
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Hinter den Grefrather Nierspanthern liegt eine turbulente Woche, denn die Niederlage gegen Bitburg hatte große Wellen ausgelöst. Das Team gab in Wiehl die entsprechende Antwort und erteilte Gastgeber TuS Wiehl beim 13:1-Sieg eine wahre Lehrstunde.

Kaum waren 105 Sekunden verstrichen, da musste TuS-Goalie Paul Koll den Puck aus dem Netz fischen. Benjamin Albrecht war in die Verteidigungszone der Gastgeber vorgedrungen und Nils Peil hämmerte die Scheibe zum 1:0 ins Netz. Es gab im weiteren Spielverlauf nur ein Team die Richtung vor und das waren die Panther. So erhöhte der GEC bis zur ersten Pause durch die Tore Gerrit Ackers (2), Wasja Steinborn, Jan Lankes, Benjamin Albrecht und Stefan Peisker auf 7:0.

Das zweite Drittel begann aus Sicht der Gastgeber recht gut, denn man konnte sich in der Verteidigungszone der Nierspanther festsetzen und Kevin Barden erzielte nach 37 Sekunden das Tor zum 1:7. Danach befürchtete man, dass Panther in den alten Trott zu verfallen könnten. Doch diesmal gab es eine schnelle und doppelte Antwort. Matthias Holzki verwandelte in der 34. Minute eine Vorlage von Werner Heinrich und Jan Lankes zum 8:1 und 28 Sekunden später schraubte Werner Heinrich das Ergebnis auf 9:1. Marco Piwonski machte es noch im zweiten Drittel zweistellig.

Der letzte Abschnitt gehörte auch dem GEC, doch es gingen auch 55 Strafminuten an beide Teams. Es knisterte schon in den ersten beiden Dritteln und die Zuschauer konnten fühlen, dass es noch zur Sache gehen würde. Zunächst lief der Gastgeber hinter den Nierspanthern her, denn was immer der Gastgeber auch Tat, die Katzen waren den entscheidenden Tick schneller. Dieser Frust entlud sich dann in der 50. Minute. Es gab eine Keilerei zwischen den Panthern und den Pinguinen und die beiden Schiedsrichter Rick Reuter und Dirk Thiesen musste diverse Streithähne trennen. Bei den Panthern durfte Gerrit Ackers mit 5 + Spieldauer wegen Stockstichs duschen. Bei den Pinguinen traf es Denis Dreier mit zwei plus zwei und Kevin Barden mit zwei Strafminuten. Nach den Toren von Nils Peil, Pascal Zielinski und Marco Piwonski sorgten für den Endstand.


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