Nierspanther biegen auf die Zielgerade ein

Die Grefrather Nierspanther biegen in der Verbandsliga NRW auf die Zielgerade ein, denn es stehen die letzten drei Spiele in Bergisch Gladbach, gegen die Bullydogs Nordhorn und den Herforder EV an.

Die Grefrather Nierspanther biegen in der Verbandsliga NRW auf die Zielgerade ein, denn es stehen die letzten drei Spiele in Bergisch Gladbach, gegen die Bullydogs Nordhorn und den Herforder EV an. Spannung entfaltet dabei weniger der Kampf um Platz eins, der wohl an den EHC Neuwied gehen dürfte. Umso enger geht es dagegen um Platz zwei zu, der ebenfalls zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga NRW berechtigt. Bergisch Gladbach, der Herforder EV und die Nierspanther haben alle Chancen in der Hand, den Sprung aus eigener Kraft zu schaffen. Sollten die Nierspanther am kommenden Samstag in Bergisch Gladbach punkten, hat man schon mehr als ein Bein in der Türe. „Wir haben zwar“, gibt Käpitan Marco Piwonski zu, „im Verlauf der Vorrunde nicht immer gut gespielt, aber jetzt setzen wir alles dran, Platz zwei zu sichern.“

Rene Thielsch kann den Kader zur Zeit nach seinen Vorstellungen besetzen, denn durch die Neuzugänge ist der Kampf um die Stammplätze entbrannt und das Team gibt Gas. „In Herford haben wir aus taktischer Sicht sehr clever gespielt und auch die Disziplin stimmte bis ins kleinste Detail. Wenn wir auch in Bergisch Gladbach so kompakt auftreten, dann wird es für den ESV sehr schwer unsere Mannschaft vom Weg abzubringen“, so der Panther-Coach. Das Hinspiel war allerdings hartumkämpft und am Ende siegten die Panther mit 4:3 nach Penaltyschießen. Der ESV steht in dem Rückspiel unter Druck, denn nach dem 3:7 gegen den EHC Neuwied muss man gegen Grefrath gewinnen und das könnte den Panthern in die Karten spielen. Die überfallartigen Konter stellten schon den Herforder EV vor große Probleme und man musste die Hochburg „Im kleinen Felde“ aufgeben. Das erste Bully erfolgt am kommenden Samstag um 20 Uhr. Einen Liveticker gibt es unter www.Pantherfans.de.