Niederlage unvermeidbar

Vorteil PreussenVorteil Preussen
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Wie schon im Vorfeld befürchtet, war die Niederlage gegen den Tabellenführer Blue Lions Leipzig unabwendbar. Mit 1:8 (0:2, 0:3, 1:3) musste sich der ECC Preussen Juniors Berlin geschlagen gegeben.

Die Liste der Verletzten bei den Preussen war ja schon lang, aber der Ausfall von Jan Schertz mit Problemen an der Bandscheibe war eine weitere Hiobsbotschaft. So kämpften die Preussen dann doch ganz achtbar und konnten 16 Minuten ein 0:0 halten. Dann waren es Patrick Schmid und der Ex-Berliner Florian Eichelkraut, die Leipzig zum Ende des ersten Drittels mit 2:0 in Führung brachten.

Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Die Angriffe der Leipziger kamen pausenlos und Torhüter Tim Rüger, der diesmal für den verletzten Leonhardt zwischen den Pfosten stand, konnte sich mit sehr guten Reflexen immer wieder auszeichnen. Am Ende des zweiten Drittels hieß es dann aber doch 5:0 für die Blue Lions.

Im letzten Drittel ließen die Kräfte bei den Berlinern nach und die Strafzeiten häuften sich. Leipzig nutzte diese Situationen und erhöhte auf 7:0. In der 56. Minute gab es dann das Trostpflaster für die Preussen mit einem Tor von Stefan Leciejewski zum 7:1. Den Schlusspunkt setzte Leipzig mit einem weiteren Treffer zum 8:1, eine Minute vor Spielende.

Das kommende Wochenende wird noch eine größere Energieleistung der Preussen fordern. Am Freitag um 19:30 Uhr sind die Wild Boys Chemnitz zu Gast im Erika-Hess-Eisstadion und gegen den Tabellenletzten müssen unbedingt drei Punkte geholt werden. Am Samstag geht es nach Schönheide zu den Wölfen, auch hier könnten drei Punkte wieder den Anschluss ans Mittelfeld bringen. Am Sonntag dann gleich weiter, im Pokal-Viertelfinale geht es nach Braunlage, dort warten die Harzer Wölfe auf die Berliner und es gilt wenigstens ein achtbares Ergebnis zu erzielen, um im Rückspiel am 20. Januar den Einzug ins Halbfinale zu schaffen.

Tore: 0:1 (15:37) Schmid (Eichelkraut, Lehmann), 0:2 (18:53) Eichelkraut (Müller L., Schmid), 0:3 (21:12) Henk (Müller L.), 0:4 (26:12) Müller J. (Henk, Felsch), 0:5 (33:43) Felsch, 0:6 (47:29) Henk (Stein, Potac), 0:7 (51:10) Müller L. (Müller J., Henk), 1:7 (55:58) Leciejewski (Scholz, Hurbanek), 1:8 (58:57) Lehmann (Mikesz, Eichelkraut). Strafen: Berlin 16, Leipzig 12. Zuschauer: 241.


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