Niederlage kann Stimmung nicht trüben
4:5 verloren – doch die Nierspanther sind PokalsiegerTrotz der Niederlage am letzten Sonntag in Bad Nauheim und der Trennung von Sergej Hatkevitch herrscht in Grefrath gute Stimmung. Es gibt auch keinen Grund zum Trübsalblasen, denn schließlich lieferte das Team in der Wetterrau eine starke Leistung ab.
Am kommenden Wochenende möchte der Grefrather EC an diese gute Leistung anknüpfen, am Freitag gegen die Wild Roosters Iserlohn und am Sonntag beim Tabellendritten Mannheimer ERC punkten. Dabei haben die Verantwortlichen der Panther keineswegs die Hoffnung auf einen Play-off-Platz aufgegeben: „Man muss das nächste Spiel abwarten und dann sehen, was die Konkurrenz macht,“ äußerte sich Geschäftsführer Thomas König kämpferisch. Auch wenn ein Blick auf die Tabelle derzeit vier Punkte Rückstand verdeutlichen. Um aber noch einmal ins Geschehen um Platz vier eingreifen zu können, müssen die Panther am Freitag im heimischen Stadion um 20 Uhr erst einmal die Rooster aus Iserlohn bezwingen. Die Niers Panther konnten das Hinspiel vor drei Wochen mit 5:2 für sich entscheiden, dennoch sollte man das Team vom Seilersee nicht unterschätzen. Die Iserlohner haben mit den Play-offs zwar nichts mehr zu tun, dennoch werden sie die Punkte sicherlich nicht freiwillig an der Niers lassen.
Anders das Spiel am Sonntag, 4. März, um 20 Uhr in Mannheim. Hier konnten die Panther einen überraschend deutlichen 10:3-Heimsieg verbuchen. Doch dieser Sieg war in dieser Höhe nur auf die extrem schwache Besetzung des Kaders der jungen Adler zurückzuführen. Im Laufe der Aufstiegsrunde mauserte sich das Team aus Baden-Württemberg zu einem heißen Anwärter auf die ersten vier Plätze und steht sicherlich nicht unverdient auf dem dritten Rang. Für die Panther ist es in der jetzigen Situation enorm wichtig, auch mal ein solches Sechs-Punkte-Spiel nach Hause zu holen.