Niederlage gegen Erfurt – Sieg gegen FASS
Die erste Saison als ERV Chemnitz 07 ist zu EndeBeim 2:5 (0:3, 1:1, 1:1) bei Oberliga-Absteiger Black Dragons Erfurt Erfurt mussten die Wild Boys Chemnitz ihre erste Niederlage nach dem Aufstieg in die Regionalliga Ost einstecken. Das war aber nur halb so wild, denn tags darauf gewann der ERV 07 bei FASS Berlin mit 6:5 (4:3, 1:1, 1:1).
In Thüringen lief es für die Chemnitzer nicht so gut. Mit 4:0 führten die Drachen bereits, als den Gästen durch Petr Hrbek das 1:4 gelang. Zu machen war aber nichts mehr. Dem fünften Erfurter Treffer folgte schließlich noch das 2:5 durch Alexander Zille.
Tore: 1:0 (1:44) Weyer, 2:0 (6:26) Marak (Otte/5-4), 3:0 (15:15) Schmidt (Marak, Otte), 4:0 (20:26) Dimitrovici (Otte, Nickel/4-5), 4:1 (21:32) Hrbek (Antos, Löffler/5-3), 5:1 (54:59) Nickel (Axthelm, Fischer,C.), 5:2 (57:17) Zille (Geier). Strafen: Erfurt 12, Chemitz 14 + 10 (Seidl).
Dafür kehrten die Wild Boys mit einem hart erkämpften Sieg aus Berlin zurück. Nur 20 Minuten nach der Niederlage in Thüringen standen Trainer Jozef Kovacik auf nur zwölf Feldspieler zur Verfügung. Kurzfristig fiel mit Martin Maskarinec auch noch ein Leistungsträger aus. Der ERV 07 ging vor knapp 200 Zuschauern couragiert in die Partie und hatte auch die erste Chance, doch den ersten Treffer erzielten die Berliner. Dem ehemaligen Spielertrainer Benjamin Hecker gelang in der vierten Minute die 1:0-Führung. Nur eine Minute später besorgte Jugendspieler Michael Stiegler mit seinem ersten Treffer für die Männermannschaft den schnellen Ausgleich. Nun sollte es ein offener Schlagabtausch werden. Der erstmaligen Chemnitzer Führung durch Petr Hrbek folgte durch Fabio Patrzek der Ausgleich zum 2:2. Dann war es Milan Antos der das 3:2 für die Wild Boys besorgte. Auch diesmal hielt die Führung nicht lange und die Akademiker glichen durch Benjamin Hecker erneut aus. Als alles nach einem Pausenremis aussah gelang es Kevin Geier die Blau-Gelben zum dritten Mal in Führung zu bringen.
Im Mitteldrittel standen beide Torhüter wieder im Brennpunkt. In der 26. Minute war Tim Schnelle geschlagen und die Berliner hatten wieder ausgeglichen. Die Wild Boys ließen es jedoch nicht zu, dass die Gastgeber die Partie drehen konnten und sorgten durch Petr Hrbek wiederum für eine Führung. Im Schlussabschnitt dann erstmals eine Zwei-Tore-Führung für die Wild Boys. David Seidl traf in Überzahl. Berlin kam durch Hecker noch einmal heran, das war es dann aber auch.
Tore: 1:0 (3:54) Hecker (Patrzek, Fritschken), 1:1 (4:57) Stiegler,M. (Löffler, Hrbek), 1:2 (7:32) Hrbek (Antos, Stiegler,M.), 2:2 (9:05) Patrzek , 2:3 (14:12) Antos (Hrbek, Stiegler,M.), 3:3 (16:41) Hecker (Patrzek, Reinert/5-4), 3:4 (19:13) Geier (Schubert, Löffler), 4:4 (26:11) Kugler (Kuch, Schmidt), 4:5 (29:19) Hrbek (Löffler, Seidl), 4:6 (44:05) Seidl (Hrbek, Antos/5-4), 5:6 (46:36) Hecker (Tittus, Fritschken/5-4). Strafen: Berlin 26, Chemnitz 20.