Nichts zu holen

Troisdorf ging am Schluss die Puste ausTroisdorf ging am Schluss die Puste aus
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Nichts zu holen war für den EHC Troisdorf, der am Sonntag beim EV Duisburg mit 0:12 (0:2, 0:3, 0:7) unterlag. Die Dynamite konnten beim erklärten Ligafavoriten in der Duisburger Scania-Arena nur mit einem kleinen Kader antreten. In einem an sich fairen Spiel vor einer für die Dynamite ungewohnt großen Kulisse war das verbliebene Team von Trainer Bernd Arnold allerdings chancenlos.

In den ersten beiden Spielabschnitten war es für die Troisdorfer nicht eben einfach, aber mit viel Einsatz und Willen konnte die drohende Niederlage noch in Grenzen gehalten werden. Dabei beschränkten sich die Dynamite nicht nur darauf, das Spiel der Füchse zu stören, sondern kamen auch immer mal zu eigenen Entlastungsangriffen ins gegnerische Drittel. Nils Isselhorst im Tor der Dynamite war nicht eben zu beneiden, konnte sich aber immer wieder gut in Szene setzen und so manchen Schuss der Füchse entschärfen. Im letzten Spielabschnitt stand das Team von Trainer Bernd Arnold dann unter Dauerbeschuss der Duisburger Angreifer und kassierte in den ersten acht Minuten nicht weniger als vier Treffer. Daraufhin nahm Trainer Bernd Arnold eine Auszeit und wechselte in der 49. Spielminute Tim Kühlem ins Tor der Dynamite ein. Aber auch Tim Kühlem musste in der restlichen Spielzeit noch dreimal hinter sich greifen. Ein unnötiger Höhepunkt zum Abschluss des Spiels war eine Faustkampfeinlage, die sich der Duisburger Christian Müller und Oleg Tokarev von den Dynamite lieferten. Beide Beteiligte wurden daraufhin in der 59. Spielminute zum frühzeitigen Gang unter die Dusche gebeten.

Für die Dynamite steht nun in der kommenden Woche erstmal durchschnaufen und Regeneration an. Am nächsten Wochenende sind die Troisdorfer zwar nur einmal gefordert, dann aber gleich richtig. Am Samstag werden die Dynamite auswärts gegen den Tabellennachbarn und Erzrivalen im Derby, die Realstars des ESV Bergisch Gladbach, anzutreten haben.


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