Moers spielt Regionalliga – geht auch nicht anders
Fiasko am SaisonendeDas klingt enthusiastisch: „Auch in der kommenden Saison können sich die Fans des GSC Moers auf packende Spiele in der höchsten deutschen Amateurklasse freuen“, meldet der Verein der nach einer Serie derbster Niederlagen sportlich aus der Regionalliga NRW abgestiegen war, sich aber als Nachrücker zur Verfügung stellte. Da Grefrath in der kommenden Saison aber definitiv nicht in der Regionalliga spielen wird, bleibt Moers in der Regionalliga – auch weil sie es müssen. In den letzten Tagen kursierten Gerüchte über die Möglichkeit, Moers würde zu Gunsten der Ratinger Ice Aliens auf sein Nachrückerrecht verzichten, sollte eine Geldzahlung erfolgen. Egal, wie viel Wahrheit hinter diesen Mutmaßungen stand, Ligenleiter Markus Schweer schaffte klare Fakten: „Moers spielt Regionalliga oder gar nicht.“ Hintergrund ist die Meldung des Vereins für die Regionalliga, „die der GSC vor dem Ende der Meldefrist nicht zurückgezogen hat. Daher ist das bindend.“
Der GSC Moers plant daher für die kommende Regionalliga-Saison. Als Neuzugänge stehen fest: Werner Heinrich aus Dortmund, Lars Budweg und Fabian Peelen aus Solingen, Peter Stiene aus Dinslaken und Christian Robens aus Grefrath. Dagegen wird Peter Goldbach den GSC verlassen und spielt künftig für den Verbandsligisten Ratinger Ice Aliens.