Makellose Heimbilanz fortsetzen

Ein kleiner SchrittEin kleiner Schritt
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Am Freitagabend um 20 Uhr trifft Regionalligameister EHC Dortmund in der Aufstiegsrunde zur Oberliga im heimischen Eissportzentrum Westfalenhallen auf den Zweitplatzierten der Regionalliga Baden-Württemberg, das Kooperationsteam aus Stuttgart und Bietigheim. Zum 14. Mal treten die Westfalen Elche dabei in dieser Saison auf eigenem Eis im Kampf um Meisterschaftspunkte an und bisher ist die Heimbilanz makellos. Das soll auch im dritten Aufstiegsheimspiel so bleiben, allerdings ist der Gegner für das EHC-Team von Jesse Panek ein völlig ungeschriebenes Blatt. Unter der Leitung von Dany Held spielt in Stuttgart ein junges Team mit Talenten aus der Region, darunter viele Akteure aus Bietigheim, die dort auch in der Junioren-Bundesliga spielen und zum Teil dem Kader der Steelers in der 2. Bundesliga angehören. In der Baden-Württemberg-Liga scheiterte man knapp am Meister Hügelsheim, unterschätzen darf man das engagierte Team aber keinesfalls. So schlug das Kooperationsteam am letzten Wochenende im heimischen Eisstadion Waldau in der Nähe des Fernsehturms die DEG Metro Stars II mit 6:4.

„Auch wenn wir als Favorit in diese Begegnung gehen, so erwarte ich von meiner Mannschaft natürlich die volle Konzentration und Einsatzbereitschaft. Wir haben im Training weitere Fortschritte im Zusammenspiel der neu formierten Reihen gemacht und wollen da anknüpfen, wo wir am letzten Wochenende beim sehr überzeugenden 10:1-Sieg gegen Neuss aufgehört haben. Wir sind mittlerweile in allen drei Reihen durchgehend gut besetzt. Da kann jede Formation ein Spiel entscheiden“, so der Trainer der Elche vor dem letzten Spiel im Januar. Danach muss der EHC gleich viermal in Folge auswärts antreten, bevor erst Mitte Februar die nächste Heimbegegnung wieder auf dem Programm steht.

Nach den ersten 19 Begegnungen der Aufstiegsrunde zur Oberliga hat sich bisher die Vorabvermutung bestätigt: Die Liga scheint spannend zu werden und der Kampf um die vier Play-off-Plätze könnte bis zum letzten Spielwochenende der normalen Runde (Mitte März) offen bleiben. Mindestens sechs Mannschaften kämpfen darum ab dem Osterwochenende in die entscheidenden Aufstiegsspiele einzusteigen. Neben dem Herner EV und den Elchen sind dies die weiteren West-Vertreter Dinslaken, Iserlohn und Düsseldorf sowie natürlich der ESV Hügelsheim. Dahinter ist der Neusser EV etwas zurückgefallen. Der aktuelle Gegner am Freitag, die Spielgemeinschaft Stuttgart/Bietigheim, liegt mit erst drei absolvierten Spielen in Lauerstellung. Von daher dürfen sich die Westfalen Elche keinen Ausrutscher erlauben um das Ziel, die Play-offs, weiter fest im Blick zu haben.


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