Mainz peilt den Aufstieg an
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Nach einer erfolgreichen Saison im vergangenen Winter, an deren Ende die Vize-Meisterschaft und der Gewinn des Rheinland-Pfalz-Pokals standen, haben sich die Wölfe erneut einiges vorgenommen: „Hessenmeister und Aufstieg“, formuliert der Vorsitzende Milan Nosek die klaren Ziele am Bruchweg.
Dem hat auch der „Neue“ an der Bande nichts hinzuzufügen: Seit dieser Saison hat Holger Pöritzsch das sportliche Sagen bei den Wölfen. Der 41-Jährige löst den nach Darmstadt abgewanderten Roger Nicholas ab und kam vom Ligakonkurrenten EG Diez-Limburg nach Mainz. „In der Mannschaft steckt sehr viel Qualität“, zieht Pöritzsch nach rund fünf Wochen Vorbereitung eine erste Bilanz, „wenn die Jungs ihr Potential abrufen, wird es schwer sein, uns zu schlagen. Deshalb kann unser Ziel nur der Titel sein.“
Auf dem Weg dorthin setzt der neue Coach auf einen Mix aus zahlreichen Spielern, die bereits schon in den vergangenen Jahren erfolgreich für den TSV Schott die Schlittschuhe schnürten sowie einige neue Cracks, die in dieser Saison erstmals das Wölfe-Trikot überstreifen werden. Unter anderem neu am Bruchweg sind Philippe Heise (bisher Frankfurt Lions), Gabriel Bianchi (Freiburg), Dennis Sauer (EHC Neuwied) sowie der Slowake Vaclav Cimburek und der US-Amerikaner Eric Ansorge. „Es ist aber auch möglich, dass noch der eine oder andere Spieler hinzukommt“, so Pöritzsch, der sich sicher ist, dass das Team auch so die Abgänge von Dennis Scheele (Ziel unbekannt) sowie Daniel Novak und Dennis Jakobi (beide Darmstadt) kompensieren wird.
Dass es gleich bei seiner Pflichtspielpremiere am 23. Oktober gegen seine ehemalige Mannschaft aus Diez-Limburg geht, ist für Pöritzsch eher zweitrangig. „Natürlich ist das für mich ein besonderes Spiel. Aber wichtig ist vor allem ein erfolgreicher Start in die Saison – unabhängig davon, wie der Gegner heißt“, so der Wölfe-Trainer.