Luchse zurück in der Erfolgsspur – starker Einstand von Jens FeuerfeilEC Lauterbach

Das Team aus der Kreisstadt musste die Reise an die Lahn ohne die Spieler Markus Trabandt, Jens Grunewald, Alexander Roth, Tobias Weitzel, Sven Mecke, Andreas Schmelzer und Spielertrainer Marc Garthe, aber dafür erstmals mit Neuzugang Jens Feuerfeil antreten. Somit standen dem Spielertrainer nur 13 Spieler zur Verfügung.
Doch wie schon im Hinspiel, dass die Luchse mit 6:1 gewinnen konnten, machten die Luchse von der ersten Minute Dampf und belagerten das Tor der Rockets. In der 7. Spielminute traf Horst Feuerfeil nach einer sehenswerten Kombination mit Paul Schmelzer und Jens Feuerfeil, zur verdienten 1:0 Führung. Nur zwei Minuten später war es Paul Schmelzer, der erneut eine schnelle Kombination der neu formierten Sturmreihe eiskalt verwandelte. Diesmal waren die Passgeber die Brüder Jens und Horst Feuerfeil. Zwar waren die Luchse weiterhin klar überlegen, schafften es aber nicht weitere Treffer im ersten Drittel zu erzielen.
Das zweite Drittel begann, wie das erste endete. Lauterbach machte das Spiel und Limburg versuchte sein Glück in Kontern, die aber nur selten den Weg zum Tor fanden. Nach einem gewonnen Bully im Angriffsdrittel der Rockets, feuerte Kapitän Sven Naumann, nach Zuspiel von Horst Feuerfeil, den Puck unhaltbar in die Maschen des Limburger Gehäuses. Nur 30 Sekunden später waren die Luchse erneut erfolgreich. Jens Feuerfeil erzielte nach feiner Vorarbeit von Schmelzer und Horst Feuerfeil, das 4:0 für sein Team. In der 26. Spielminute, schafften es die Rockets dann doch mit einem ihrer Konter erfolgreich zu sein. Fuhr erzielte das 1:4 aus Sicht der Gastgeber im Alleingang.
Doch nur zwei Minuten später war Lauterbachs Neuzugang erneut eiskalt vor dem Tor und erzielte das 5:1 für die Luchse. Wieder dauerte es nur 30 Sekunden bis zum nächsten Torjubel der Lauterbacher. Nach einer schönen Einzelaktion, erzielte Lars Metzendorf mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel, das 6:1 für die Vogelsberger Eishockeycracks. Doch der Torhunger der Luchse war damit noch nicht gestillt. Wiederum war es die Sturmreihe um Paul Schmelzer und die Feuerfeil Brüder, die für Wirbel im Drittel der Limburger sorgte. Von Horst und Jens Feuerfeil mustergültig bedient, markierte Schmelzer mit einem trocken Handgelenkschuss seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Nur eine Minute später legte Jens Feuerfeil nach, und erzielte mit seinen dritten Treffer für sein neues Team das 8:1 für die Luchse. Damit war die Partie bereits frühzeitig entschieden. Zwar erzielten die Rockets in der 36. Spielminute bei 5:3 Überzahl den Anschlusstreffer zum 2:8, doch mehr Tore ließen die Luchse an diesem Abend nicht mehr zu.
Im letzten Drittel machte dann Lauterbachs Goalie Oliver Ebenrett Platz für seinen Bruder Felix, der aber wie zuvor sein Bruder, einen relativ ruhigen Abend zwischen den Pfosten verbringen durfte und ohne Gegentor blieb. Das Spiel hatte im letzten Drittel nur noch wenige Höhepunkte zu bieten. Die Luchse versuchten zwar weiterhin alles um das Torkonto aufzubessern, waren aber im Abschluss nicht mehr zwingend genug. Wohl durch die drohende Niederlage etwas sauer, versuchte Limburgs Fuhr,die Lauterbacher vor deren eigener Spielerbank zu provozieren. Die daraus resultierende Prügelei endete mit einer 2+2 Minutenstrafe gegen Lauterbach und einer 5+Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Limburg. Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, wurde wieder Eishockey gespielt. Horst Feuerfeil erzielte mit seinem zweiten Treffer, das 9:2 für die Luchse, was auch gleichzeitig den Endstand einer einseitigen Partie bedeutete.
Getrübt wird die Freude über den deutlichen Sieg der Luchse durch die schwere Verletzung von Hauke Poschen. Der junge Stürmer der Luchse, hat sich vermutlich einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen hat. Genaueres werden die weiteren Untersuchungen diese Woche ergeben.