Luchse zähmen harmlose Ice TigersEC Lauterbach

Die Luchse, die auf sechs Stammspieler verzichten mussten, ließen trotz der widrigen Umstände und Bedingungen, die in Wiesbaden herrschen, von Beginn an keine Zweifel über einen Sieg der Luchse aufkommen. Vom ersten Bully weg, war das Team aus dem Vogelsberg, ihrem Gegner klar überlegen. Wiesbaden hatte zu keiner Zeit des Spiels auch nur den Hauch einer Chance, das Spiel unter freiem Himmel spannend zu gestalten.
Den Torreigen eröffnete der torhungrigste Luchs des Abends, Paul Schmelzer. Nach Zuspiel von Jens und Horst Feuerfeil erzielte er in der zweiten Spielminute das 1:0 für seine Farben. Die Luchse spielten weiter druckvoll nach vorne und erhöhten durch Benni Schulz in der achten Spielminute auf 2:0. Von den Wiesbaden Icetigers war bis dahin so gut wie nichts zu sehen. Die Luchse dagegen erspielten sich Chance um Chance und erhöhten durch Jens Feuerfeil in der 12. Spielminute auf 3:0. Nur eine Minute später, markierte der Youngster im Team der Luchse, Jan-Eric Reimer, mit einem schönen Schuss ins lange Eck das 4:0. Doch damit war der Torhunger der Luchse im 1. Drittel noch nicht gestillt. In der 15. Spielminute bediente Jens Feuerfeil den freistehenden Paul Schmelzer, der eiskalt zum 5:0 für die Luchse einnetzte. Wiesbaden erzielte in der 18. Spielminute mit einem eher glücklichen Treffer den Anschluss zum 1:5 aus Sicht der Wiesbadener.
Den Start ins zweite Drittel haben die Luchse etwas verschlafen. Zu offensiv ausgerichtet, handelte man sich einen Konter ein, den Holger Selenka nur noch durch ein Foul unterbinden konnte. Wiesbaden bekam hierfür einen Penalty zugesprochen und hatte somit die große Chance auf 2:5 zu verkürzen. Doch Goalie Oliver Ebenrett hatte etwas dagegen und parierte diesen Schuss souverän. Nach diesem Weckruf waren die Luchse wieder im Spiel. Es dauerte bis zur 28. Spielminute, ehe die mitgereisten Fans der Luchse erneut jubeln durften. Auf Zuspiel von Garthe und Schmelzer, erhöhte Jens Feuerfeil auf 6:1 für die Luchse. Weiter ging es im Minutentakt. Zunächst erhöhte Reimer, mit seinem zweiten Treffer in der 30. Spielminute, auf 7:1. In der 33. Spielminute machte Schmelzer, nach Vorlage von Jens und Horst Feuerfeil, das 8:1 für die Luchse. Doch mit den Gedanken wohl schon in der Kabine, handelten sich die Luchse, in der 35. und 36. Spielminute noch zwei unnötige Gegentreffer im zweiten Drittel ein. Den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzten dann aber die Luchse. Nach tollem Zuspiel von Spielertrainer Garthe, erzielte Routinier Jens Feuerfeil das 9:3 für die Lauterbacher.
Im letzten Drittel stand dann Felix Ebenrett im Tor der Luchse, der seinen Bruder nach zwei Dritteln ablöste. Sechs Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, da durften die Luchse erneut jubeln. Auf Zuspiel von Naumann und Reimer, schoss Schmelzer das zehnte Tor für die Luchse an diesem Abend. Nur zwei Minuten später erhöhte Jens Feuerfeil nach Vorlage seines Bruders auf 11:3 für das Team aus dem Vogelsberg. Doch der Torhunger der Luchse war nicht zu stoppen und das muntere Tore schießen ging weiter. In der 52. Spielminute war erneut Paul Schmelzer eiskalt vor dem Tor und erzielte mit seinem fünften Treffer in diesem Spiel das 12:3 für die Luchse. Ein kleines Lebenszeichen gab es vom Gastgeber in der 55. Spielminute mit dem Treffer zum 4:12. Die Luchse ließen sich daran aber nicht stören und der Torjäger des Spiels, Paul Schmelzer, legte in der 56. Spielminute nochmal nach und erhöhte auf 13:4 für sein Team. Den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie markierte dann Horst Feuerfeil zehn Sekunden vor dem Ende zum 14:4-Sieg der Luchse.
Nach dem fünften Sieg im fünften Spiel der Aufstiegsrunde halten die Luchse weiter Kurs auf Platz eins.
Tore: 1:0 (1.) P. Schmelzer (J. Feuerfeil, H. Feuerfeil), 2:0 (8.) Schulz (Garthe, Kreuz), 3:0 (12.) J. Feuerfeil (H. Feuerfeil), 4:0 (13.) Reimer (Schmelzer, Zierk), 5:0 (15.) Schmelzer (J. Feuerfeil, Schulz) 5:1 (18.) Ehring, 6:1 (28.) J. Feuerfeil (Garthe, Schmelzer), 7:1 (30.) Reimer (Selenka), 8:1 (33.) Schmelzer (J. Feuerfeil, H. Feuerfeil), 8:2 (35.) Viggiani, 8:3 (36.) Tötenberg, 9:3 (40.) Grunewald (Garthe) 10:3 (47.) Schmelzer (Naumann, Reimer), 11:3 (49.) J. Feuerfeil (H. Feuerfeil), 12:3 (52.) Schmelzer (J. Feuerfeil), 12:4 (55.) Ehring, 13:4 (56.) Schmelzer (Naumann, J. Feuerfeil), 14:4 (60.) H. Feuerfeil. Strafen: Lauterbach 8, Wiesbaden 16 + 5 + Spieldauer.