Luchse reisen zum Spitzenspiel nach Bad NauheimEC Lauterbach

Luchse reisen zum Spitzenspiel nach Bad NauheimLuchse reisen zum Spitzenspiel nach Bad Nauheim
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Mit den Luchsen und den Roten Teufeln treffen die bislang stärksten Teams der Endrunde aufeinander. Das Hinspiel gegen Bad Nauheim konnten die Luchse nach einem wahren Eishockeyfest überraschend deutlich mit 12:6 für sich entscheiden, was in der Endabrechnung von wichtiger Bedeutung sein kann.

Ob den Luchsen ein ähnlich deutlicher Sieg beim direkten Verfolger gelingt, bleibt abzuwarten, denn die Roten Teufel haben in der Zusammenstellung des Kaders den Vorteil, sich mit den starken Junioren zu verstärken, die im Moment um die deutsche Meisterschaft kämpfen. Doch auch ohne die Juniorenspieler ist Bad Nauheim sehr gut aufgestellt und Mitfavorit um den Meistertitel.

Die Ausgangslage:

Trotz der bisher souveränen Auftritte der Luchse mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 56:24 ist im Rennen um den Meistertitel noch nichts entschieden. Auf Grund des 12:6-Sieges der Luchse beim Hinspiel gegen die Roten Teufel, würde den Luchsen sogar eine Niederlage mit weniger als sechs Toren Unterschied noch zum Gewinn der Meisterschaft reichen. Wollen die Roten Teufel die Luchse noch abfangen, müssen sie am Dienstag mit mindestens sieben Toren Unterschied gewinnen und auch die beiden schweren Auswärtsspiele in Frankfurt (9. März) gegen die Eintracht und in Wiesbaden (10. März) gewinnen. Sollte den Roten Teufeln ein Sieg mit sechs Toren Unterschied gelingen und die Wetterauer auch die beiden oben erwähnten Spiele gewinnen, zählt am Ende das Torverhältnis. Hier liegen die Luchse im Moment mit +32 gegenüber den Roten Teufeln mit +4 Toren vor den Bad Nauheimern.

„Die möglichen Rechenspiele interessieren uns nicht. Das ist für uns ein Spiel wie alle anderen Spiele vorher auch. Wir werden so spielen wie wir es die ganze Saison getan haben, auf Sieg. Wir wollen Meister werden, da musst du alles gewinnen und so werden wir auch auftreten. Was am Ende dabei herausspringt, sehen wir dann“, so Luchse-Stürmer Jens Feuerfeil.

Mit welchem Kader die Luchse die Reise in die Wetterau antreten werden, steht noch nicht fest. Einige Spieler sind auf Grund des etwas ungewöhnlichen Spieltags beruflich verhindert. Zudem haben die Luchse noch angeschlagene Spieler zu beklagen. In den Kader zurückkehren wird Stürmer Lars Metzendorf, der seine Verletzung ausgestanden hat. Unterstützt werden die Luchse von rund 70 Fans, die im Fanbus oder privat nach Bad Nauheim anreisen werden.


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