Luchse reisen in die LandeshauptstadtEC Lauterbach
Die bisherigen Aufeinandertreffen beider Mannschaften, konnten die Luchse für sich entscheiden. Zuletzt besiegten die Eishockeycracks aus dem Vogelsberg, die Wiesbaden Ice Tigers zum Auftakt der Hessenliga Endrunde vor eigenem Publikum, deutlich mit 12:2. Einzig das Anfang Januar ausgefallene Spiel gegen Wiesbaden wurde vom Verband zu Gunsten der Wiesbadener gewertet. Die Bilanz beider Teams spricht eigentlich klar für die Luchse. Das Team um Spielertrainer Marc Garthe erzielte in den beiden Partien gegen die Landeshauptstädter 18 Tore, dem gegenüber stehen 4 Gegentore. Dennoch sollten die Luchse nicht den Fehler machen, zu locker und zu siegessicher in das Spiel zu gehen. „In Wiesbaden zu spielen ist auf Grund der offenen Eisfläche und den damit verbundenen Licht und Witterungsbedingungen immer eine spezielle Herausforderung. Hier haben die Ice Tigers einen klaren Vorteil. Sie kennen diese Verhältnisse wesentlich besser und können dies zu ihrem Vorteil nutzen, somit ist Wiesbaden zu Hause für jeden Gegner sehr unbequem zu spielen“, so die warnende Aussage von Routinier Holger Selenka.
Allerdings bleibt noch offen mit welchem Kader die Luchse in die Landeshauptstadt reisen werden. Definitiv ausfallen wird Stürmer Lars Metzendorf. Er hat sich im Spiel gegen die Eintracht Frankfurt eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen und wurde erst am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen. Ebenfalls fallen für den Rest der Saison Tobias Weitzel und Alexander Lechner aus. Fragezeichen stehen hinter Sven Mecke und Daniel Hornivius, die beide beruflich verhindert sind und Andreas Schmelzer und Markus Trabandt, die mit Verletzungen zu kämpfen haben. Zudem sind noch immer einige Spieler durch Grippale Infekte angeschlagen. Es bleibt also abzuwarten, wer am Sonntag im Trikot der Luchse auf Beutezug geht.
Sollten die Luchse das Spiel am Sonntag gegen Wiesbaden gewinnen, wird es beim Spiel am 5. März in Bad Nauheim, einen Showdown geben. Die Roten Teufel haben am gestrigen Dienstag ihr Spiel zu Hause gegen Frankfurt mit 8:5 gewonnen und bleiben Verfolger Nummer eins der Luchse.
„Wenn du nur sechs Spiele hast, kannst du dir keinen Ausrutscher leisten, dann bist du schon aus dem Rennen. Deshalb müssen wir am Sonntag von Beginn an 110% geben und unsere Beste Leistung abrufen. Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert und fahren mit breiter Brust nach Wiesbaden“, so die deutliche Aussage von Stürmer Horst Feuerfeil.
Fans haben die Möglichkeit, die Luchse im Bus nach Wiesbaden zu begleiten. Anmeldungen sind noch bis Samstag unter [email protected] möglich.
Wer die Mannschaft nicht begleiten kann, hat die Möglichkeit sich über den Liveticker unter www.fanclub-luchse.de zu informieren.