Löwen Frankfurt beenden Personalplanung

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„Das Team hat gute Leistungen gezeigt und mit Seyller, Natte und Barg haben wie aus unserer Sicht gut genug nachgebessert, um unsere Ziele zu erreichen“, bestätigte der sportliche Leiter der Löwen Michael Bresagk am Freitag. Lediglich auf der Torhüterposition lassen sich die Hessen ein Hintertürchen offen und lizenzierten für den Notfall Ingo Schwarz. Schwarz ist in Frankfurt kein unbekannter, denn zwischen 1995 und 1997 stand er bereits im Kader der Frankfurt Lions. In dieser Zeit kam er allerdings nur zu zwei kurzen Einsätzen und verlies Frankfurt in Richtung Bad Nauheim. Schwarz wird ab sofort regelmäßig mit den Löwen trainieren und könnte Stammtorhüter Doroschenko ersetzen, falls sich dieser verletzen sollte.

Bresagk bestätigte, dass es auch Überlegungen gab, weitere Spieler zu lizenzieren in Blickrichtung zur Aufstiegsrunde in die Oberliga. Dieses Vorhaben wurde aber wieder verworfen. „Es wäre nicht gerecht gegenüber dem aktuellen Kader, der alles unternimmt, um erfolgreich zu sein. Diesen Jungs dann in der Zeit, wo es darauf ankommt, einen anderen Spieler vorzusetzen, das ist nicht unser Stil“, begründete Bresagk.  

Nach dem deutlichen Erfolg gegen Netphen müssen die Löwen am Sonntag beim Tabellenschlusslicht Iserlohn antreten. Von der Papierform her eine Pflichtaufgabe, dennoch warnt Bresagk: „Sie sind ein unbequemer Gegner, der sicher hochmotiviert sein wird. Wir dürfen nicht überheblich agieren und müssen vor allem mental bereit sein. Gerade gegen vermeintlich schwächere Gegner hatten wir da so unsere Probleme zuletzt“.  

Ein Spieler wird am Sonntag damit sicher keine Probleme haben. Neuzugang Simon Barg wird in Iserlohn sein erstes Pflichtspiel für die Löwen absolvieren und soll gemeinsam mit Seyller und Natte die erste Sturmreihe bilden.


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