Lob nach doppeltem AuswärtseinsatzMainzer Wölfe

Lob nach doppeltem AuswärtseinsatzLob nach doppeltem Auswärtseinsatz
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Abermals kassierten die Eishockeyspieler des TSV Schott eine knappe Niederlage in Luxemburg, am Sonntag siegten sie dann 6:4 in Bitburg. Am kommenden Sonntag (18 Uhr) wartet ein Highlight dieser Saison: Zum Hinspiel im Finale des Rheinland-Pfalz-Pokals kommt die Oberligamannschaft des EHC Neuwied in die Eissporthalle am Bruchweg.

IHC Beaufort – TSV Schott Mainz 4:3 (2:1, 2:0, 0:2). Da sich am Morgen Paul Knihs krank abmeldete, unterstützte Pavel Michalek aus der Zweiten Mannschaft die Wölfe beim Tabellenführer. Mit nur neun Feldspielern am Samstagabend tat die frühe Führung durch Alexey Gebel nach 90 Sekunden gut, doch anschließend erwies sich Beaufort mit acht Nationalspielern in seinen Reihen überlegen. Bis zum Ende des zweiten Drittels zogen die Luxemburger auf 4:1 davon. „Danach hat die Mannschaft aber Moral gezeigt und den Gegner enorm unter Druck gesetzt“, berichtete Wölfe-Teammanager Milan Nosek. Die veränderten Kräfteverhältnisse schlugen sich auf dem Spielbericht nieder, denn Nicolas Johansson brachte die Wölfe mit zwei Toren auf 3:4 heran. Zum Ausgleich reichte es trotz guter Chancen nicht mehr. Somit stand nach dem 4:2 Mitte Dezember die zweite knappe Niederlage in Beaufort fest – und darf man schon jetzt auf die beiden Heimspiele am 16. und 23. Februar gespannt sein. „Trotz der Niederlage hat die Mannschaft von mir und dem Trainer ein großes Lob bekommen“, sagte Nosek.

Tore: 0:1 (2.) Gebel (Schumacher, Sagula), 1:1 (14.) T. Beran (Wambach), 2:1 (17.) B. Houdremont (R. Beran, B. Welter), 3:1 (35.) T. Beran, 4:1 (38.) B. Welter (R. Beran, Grönlund), 4:2 (48.) Johansson (Schumacher, Gebel), 4:3 (57.) Johansson (Gebel, Horcicka). Strafen: Beaufort 6, Mainz 4.

Eifel-Mosel Bären – TSV Schott Mainz 4:6 (1:1, 2:3, 1:2). Eng ging es am Sonntagabend auch in Bitburg zu – diesmal mit dem besseren Ende für die Mainzer, die damit immerhin den zweiten Tabellenplatz gefestigt haben. In einem Spiel mit ständig wechselnden Führungen (erst die dritte durch Nicolas Johansson bedeutete den Siegtreffer, zweimal lag Mainz zwischenzeitlich zurück) nutzten die Wölfe eine Matchstrafe gegen Cole Fink zur Entscheidung. Wegen Checks gegen Kopf und Nacken musste Fink neuneinhalb Minuten vor Schluss zum Duschen. Mainz nutzte die fünfminütige Überzahl zu Treffern durch Johansson (53.) und Knihs (54.). Was die Mannschaft erst nach dem Spiel erfuhren: Bei den Hausherren war ein Spieler offenbar nicht auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt. Die Schiedsrichter bemerkten dies in einem Sonderbericht, was im Nachhinein zu einer 5:0-Wertung für die Wölfe führen dürfte. „Die Spieler haben wir während des Spiels nicht darüber informiert, damit sie sich darauf konzentrierten konnten, das Spiel auf dem Eis zu entscheiden“, erklärte Nosek. Das zahlte sich letztlich aus – und tabellarisch dürfte sich allenfalls im Torverhältnis Unwesentliches verändern.

Tore: 0:1 (4.) Brauer (Schumacher, Horcicka), 1:1 (10.) Janega (Barth), 2:1 (22.) Müller (Höffler), 2:2 (30.) Johansson (Schumacher), 3:2 (35.) Janega (Fink), 3:3 (37.) Horcicka (Brauer), 3:4 (40.) Knihs (Schumacher), 4:4 (42.) Müller (Janega, Arend), 4:5 (53.) Johansson (Gebel, Bergmann), 4:6 (54.) Knihs (Sagula, Horcicka). Strafen: Bitburg 14 + Matchstrafe (Fink), Mainz 8.


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