Linda schießt Ex-Club ab

Mit vier Treffern war Sven Linda maßgeblich am 8:4 (2:1, 3:3, 3:0)-Sieg der Herner Crusaders über die Dinslakener Kobras beteiligt. Seine ehemaligen Teamkollegen konnten trotz eines guten Kampfgeistes nicht viel entgegensetzen und scheiterten an der technischen Stärke des HEV. Wieder auf dem Eis: Mark Jablonski, der sich beim Hinspiel in Dinslaken einen Jochbeinbruch zuzog.
„Wir haben heute unsere dritte Reihe etwas länger spielen lassen“, so Coach Sikorski nach dem Spiel. „Unsere jungen Spieler brauchen die Spielpraxis und man merkt, wie sie mit der Zeit besser werden.“ Herne setzte von Beginn an auf Technik und spielte sich Chance um Chance aus dem Spiel heraus. Die Kobras brauchten bis zum zweiten Drittel, um zumindest durch Kraftaktionen das Spiel der Crusaders zu stören. Nachdem Dinslaken auf ein Tor heran kam, erhöhte der HEV wieder den Druck und machte das Spiel letztendlich klar.
Dinslaken hat somit eine gute Chance auf das Erreichen des vierten Platzes vertan, hat aber noch Chancen, da Bietigheim gegen Düsseldorf am Abend unterlag. Für Herne bleibt es weiterhin spannend, wer der Gegner im Halbfinale sein wird. Am Freitag treffen die Crusaders auf die Iserlohn Wild Roosters beim letzten Hauptrundenspiel am Seilersee. Über Ostern beginnen dann die Play-offs.
Tore: 0:1 (8:49) Rozman (Schmitz, Baclig), 1:1 (11:23) Liesegang (Müller, Hirsch), 2:1 (13:12) McVaugh, 3:1 (22:13) Linda (McVaugh, Liesegang), 3:2 (24:12) Bergstermann (Rozman, Nimako), 4:2 (24:56) Linda (McVaugh, Liesegang), 5:2 (26:21) Jablonski (Fischbach, Heise), 5:3 (29:10) Baclig, 5:4 (30:19) Baclig (Penalty), 6:4 (51:45) Liesegang (Linda, Gault), 7:4 (54:26) Linda (McVaugh, Liesegang), 8:4 (56:12) Linda. Strafen: Herne 14 + 10 (Heise), Dinslaken 8 + 10 (Leverenz). Zuschauer: 793.