Letztes Saisonspiel gegen Harsefeld gewonnen11:3-Erfolg für Salzgitter

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Das letzte Heimspiel stand am Anfang unter keinem guten Stern, da zu viele kurzfristige Absagen über das Osterwochenende bei Co-Trainer Sascha Pelikan eintrafen. Insgesamt sechs Spieler fielen wegen Krankheit aus. Pflüger, Friedrich, Aust, Hoffmann, Nüsse und Geier konnten nicht mitwirken.

Nach den diversen Ausfällen standen somit nur zwei reguläre Verteidiger zu Verfügung. Kiene, Affeln und Jakob halfen kurzfristig aus und füllten die Reihen auf. Unter den Augen der eingeladenen Gäste aus den Krisengebieten Syrien oder Irak legten die Hausherren gleich gut los und machten mit dem Team aus Harsefeld kurzen Prozess im ersten Drittel.

Den Anfang machte Breneizeris in der sechsten Spielminute. Das zweite Tor an diesem Nachmittag gelang Pelikan (9.). In der 14. Spielminute brachten die Icefighters das Kunststück fertig dem Gegner dreimal den Puck in die Maschen zu legen. Nach schönen Kombinationen konnten sich Gatzka, Dalsch und Blankschyn jeweils für ihre Treffer feiern lassen. Den Abschluss eines sehr guten Drittels bildete erneut Blankschyn per Solo in der 15. Spielminute. Eine kurze Unachtsamkeit in der Abwehr konnten die Gäste dann auch zum Anschlusstreffer nutzen (17.).

Im zweiten Drittel ließen es die Salzgitteraner etwas ruhiger angehen. Wohl auch im Hinblick auf ein paar Reihenumstellungen in der Abwehr geschuldet, versuchten die Icefighters die Führung zu verwalten. Harsefeld fand jedoch immer besser ins Spiel und konnte die Abwehr der Gastgeber mit schnellen Pässen durchbrechen und den Anschlusstreffer in der 25. Spielminute erzielen. Blankschyn gelang zwei weitere Tore im mittleren Spielabschnitt (28./40.) und brachte damit wieder die nötige Ruhe ins Spiel der Icefighters.

Im letzten Spielabschnitt fielen weitere vier Treffer. Den Anfang machten die Tigers in der 54. Spielminute als Bergmann mit einem trockenen Handgelenkschuss Tschirner im Tor überwand. Jetzt kam auch noch etwas mehr Härte ins Spiel, sodass sich Verteidiger Zapfe eine Rangelei mit einem Harsefelder lieferte und folglich das Spiel von der Strafbank aus anschauen musste. Mittels einen Doppelschlages durch Gatzka und Dalsch wurde das Ergebnis zweistellig. Den Abschluss bildetet erneut mit einem Penalty Youngstar Dalsch in der 60. Spielminute, eiskalt ließ er dem Schlussmann aus Harsefeld keine Chance (60.).

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