Langenhagen, der dritte Versuch
Verband wertet Abbruchspiel für Adendorf
Zweimal trafen beide Teams bisher aufeinander und beide Spiele gingen für den Adendorfer EC verloren. An diesem Sonntag - um 18.15 Uhr im Lenny Soccio Ice Center - soll nun der erste Sieg gegen die Langenhagen Jets eingefahren werden, um die Meisterrunde der Regionalliga Nord nicht endgültig abschreiben zu müssen.
Ärgerlich: Der AEC muss nun doch auf den schon als Neuzugang gemeldeten Denis Loschkin verzichten. Das Dauervisum des Russen ist abgelaufen; so kann er nicht als Berufsspieler nach Deutschland wechseln.
2:4 und 4:8 gingen die Spiele gegen Langenhagen letztendlich deutlich verloren, wobei gerade im ersten Aufeinandertreffen der AEC das Spiel machte und es aber nicht schaffte, die Tore zu erzielen. Die Jets stehen nach bisher zehn gespielten Partien auf den vierten Tabellenrang, einen Platz vor den Heidschnucken. Besondere Aufmerksamkeit im Kader der Jets gilt den beiden Youngsters Marc und Jeffrey Keller, die gerade gegen den AEC zu Höchstform auflaufen. Doch auch der Ex-Adendorfer Stefan Gebauer trifft in dieser Saison mit Vorliebe gegen die Heidschnucken. Besonders im Fokus wird in dieser Partie ein weiterer ehemaliger Adendorfer Akteur stehen: Frank Richardt wird nach längerer Verletzungspause sein Comeback für die Jets geben und die Defensive der Langenhagener zusammen mit dem Routinier Dieter Reiss stabilisieren.
Die Heidschnucken können bis auf die bekannten Langzeitverletzten Spieler nahezu komplett nach Langenhagen reisen. Lediglich Torwart Stefan Blanck wird aus gesundheitlichen Gründen in Adendorf zurück bleiben. Allerdings stehen hier mit Mario Kluckow und Christian Stanik zwei gute Kräfte zu Verfügung.
Redaktion
