Kontinuität in stürmischen ZeitenDer HSV nach dem Aus der Freezers

In dieser Situation steht mit dem Hamburger SV der größte und traditionsreichste Hamburger Eishockeyclub vor der Aufgabe, einerseits das Erbe der Freezers weiterzuführen, andererseits sich selbst entsprechend der Rahmenbedingungen neu aufzustellen.
Vorrangige Aufgabe wird es sein, die hervorragende Nachwuchsarbeit ohne Qualitätsverlust weiterzuführen. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit den Freezers ist in den letzten Jahren rund um das Eisstadion Stellingen und die Volksbankarena Norddeutschalnds führender Eishockey-Nachwuchsstandort entstanden. Diese Position soll und muss unbedingt gehalten werden. Erste Gespräche zur zukünftigen Struktur sind bereits geführt worden, weitere werden kurzfristig folgen – selbstverständlich auch mit den Freezers und ihrem Umfeld. Alle verfügbaren Ressourcen werden hier abgeschöpft werden müssen.
Für die Ligamannschaft des HSV, die in der kommenden Saison in der Regionalliga antritt, liegt bereits ein Konzept vor: um ein Gerüst bisheriger Oberligaspieler soll eine erfolgsorientierte Mannschaft aufgebaut werden, die in ihrer Liga sofort eine führende Rolle einnimmt – um zukünftig einen Oberliga-Aufstieg möglich zu machen. Der Etatplan für die Saison wurde erstellt und ist bereits gesichert. Auf eine vorsorgliche Oberliga-Meldung wurde bewusst verzichtet – nicht zuletzt, um die vorhandenen Möglichkeiten für die Sicherung des Nachwuchskonzeptes besser bündeln zu können.
Die Eishockeyabteilung des Hamburger SV steht in der Saison 2016/17 vor großen Herausforderungen – und will diese wie auch in den vergangenen mehr als vierzig Jahren mit den Erfahrungen und dem Engagement seiner Mitglieder und Förderer meistern.