Kobras fuhren Kantersieg gegen Moers ein

Einen ungefährdeten Sieg verbuchten gestern die Dinslakener Kobras, für die der GSC Moers zu keiner Zeit ein ebenbürtiger Gegner war. „Ich habe vor dem Spiel 75 Torschüsse von meiner Mannschaft gefordert. Dieses Ziel wurde mit 110 Schüssen mehr als erreicht. Sonst hätten meine Jungs am Dienstag nur ohne Puck trainiert“, äußerte sich laut Pressemitteilung der Kobras deren Coach Alexander Jacobs nach dem Spiel.
Bereits am Mittwoch (Beginn 18 Uhr) geht es für die Traberstädter weiter. Die Wild Roosters des Iserlohner EC werden in der Dinslakener Eissporthalle zu Gast sein. Die Iserlohner gehören zu den Mannschaften, die um einem der sechs Platze zur Aufstiegsrunde kämpfen wollen. Mit den Sauerländern wird in dieser Saison zu rechnen sein. Das Team um Ex-Nationalverteidiger Andreas Pokorny wurde lediglich punktuell mit jungen Leuten verstärkt. Auf der Torhüterposition ist Gerhard Franz zurück in den Kader der „Roosters“ gekehrt. Der 19-jährige André Bruch, der in der letzten Spielzeit für den EC Siegerland auf dem Eis stand, soll in diesem Jahr beim IEC vor dem Tor aufräumen. Im Sturm müssen die Iserlohner in dieser Saison auf Oldie Robert Simon und Jens Esche verzichten, die mittlerweile für den EHC Gelsenkirchen in der Emscher-Lippe-Halle stürmen. Ersetzt werden sollen die beiden vom erst 17-jährigen Maximilian Scholl (Neuwied), Marcel Brozé (Königsborn) sowie vom 19-jährigen Nicolas Rosewe (Bergisch Gladbach). Trotz der namhaften Abgänge werden die Sauerländer wegen ihrer starken Eigengewächse wieder ein unangenehmer Gegner sein.
Tore für Dinslaken: Rozman (4), Schmitz, Bergmann, Klein (je 2), Pleger, Nimako, Linda und Bergstermann; für Moers: Utz, Benkem, Schmitz, Stiene und Kircher. Strafen: Dinslaken 18, Moers 20. Zuschauer: 210.