Kleiner ECC-Kader verkauft sich gut

Vorteil PreussenVorteil Preussen
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Mit nur elf Feldspielern reiste der ECC Preussen Juniors Berlin zum Auswärtsspiel in der Regionalliga Ost beiom ESC Halle 04. Dennoch verkauften sich die Charlottenburger sehr gut, unterlagen nur vergleichweise knapp mit 2:5 (0:2, 1:1, 1:2).

Mit eine starken defensiven Einstellung konnte das Angriffsspiel der Saale Bulls immer wieder gestoppt werden und die gelegentlichen Konter wurden geschickt aufgebaut. Letztlich fehlte aber das Glück, sodass Halle zur Pause mit 2:0 führte. Im zweiten Drittel zog ein Hauch von Überraschung in die Stierkampfarena in Halle. Die Preussen verkürzten in der 25. Minute durch Aleksanders Fadejews auf 1:2, doch eine Minute vor Drittelende stellten die Saale Bulls mit 3:1 wieder den alten Abstand her.

Anfang des letzten Drittels in der 44. Minute war dann die Sache mit der Überraschung geklärt, die Saale Bulls erhöhten in Unterzahl auf 4:1 und bei den zehn aufrechten Preussen schienen auch die Kräfte zu schwinden. Doch einen Konter verwandelte Stefan Leciejewski noch gekonnt in der 57. Minute, der die Scheibe von Kapitän Kay Hurbanek vorgelegt bekam. Es stand nur noch 4:2. Als beide Seiten schon mit dem Ergebnis zufrieden waren, konnte Petr Hruby von den Bulls acht Sekunden vor Schluss das Ergebnis für Halle noch auf 5:2 verbessern.

Tore: 1:0 (5:52) Wunderlich (Gross, Burian), 2:0 (8:50) Kasperczyk (Fadrny, Hruby), 2:1 (24:42) Fadejews (Scholz, Jentzsch), 3:1 (38:59) Schubert (Zille, Schmitz), 4:1 (43:15) Burian (Hoffmann, Kasperczyk/4-5), 4:2 (56:51) Leciejewski (Hurbanek, Mix), 5:2 (59:52) Hruby (Kasperczyk, Burian/5-4). Strafen: Halle 10, Berlin 12 + 10 (Scholz). Zuschauer: 574.


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