Klarer Heimerfolg gegen tapfer kämpfende Hamburger

Trotz eines deutlichen Leistungsunterschiedes zu Gunsten der Ritter wurde mit zunehmender Spieldauer die Nervosität greifbar. Die Hamburger verließen sich auf ihre taktische Marschroute das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, dieses ging zunächst auch auf. Ein glänzend aufgelegter Hamburger Schlussmann Guido Titzhoff, machte ein ums andere Mal beste Nordhorner Chancen zunichte.
Selbst die hochverdiente 1:0-Führung in der 14. Spielminute durch Michael Sotor brachte nicht die erhoffte Ruhe ins Spiel. Im Mitteldrittel stellt sich das Spielgeschehen ähnlich dar, Karel Horak (35.) und Adrian Matula (37.) schossen zwar eine beruhigende Führung heraus, vom sicheren Passspiel konnte man jedoch auch danach noch nicht sprechen. Der letzte Abschnitt bot den Fans dann doch noch das erhoffte Feuerwerk mit allem, was ein Eishockeyspiel ausmacht. Arjan Peters (45.), Lukas Hausmanninger (45.) Christian Synowiec (48., 53.) Michael Sotor (57.) und Ludwig Synowiec (58.) schossen die lange erwarteten Tore fast im Minutentakt.
Am kanadischen Neuzugang des GEC, JJ Kalawarny, lief das Spiel weitestgehend vorbei, im ersten Drittel mit einer klaffenden Platzwunde bereits Minuten aus dem Spiel ließ er sich im letzten Drittel zu einem Faustkampf hinreißen, der ihn wieder vier Strafminuten in die Kühlbox verbannte Dennoch fügte sich seine Leistung nahtlos in ein Team ein bei dessen Heimdebüt Lukas Hausmanninger und Arjan Peters besonders hervorstachen.