Klare Sache beim 12:0-Sieg gegen Neuwied

Eine einseitige Angelegenheit
war das mit Spannung erwartete Heimspiel gegen den VFE Neuwied: glatt mit 12:0
(4:0, 6:0, 2:0) schlugen die Roten Teufel Bad Nauheim am Freitagabend den
vermeintlich stärksten Konkurrenten in der Hessenliga. Außer Andreas Behrens und
Lars-Arne Slota standen RT-Coach Michael Eckert alle Mann zur Verfügung, aber
auch die Gäste konnten mit vier Blöcken antreten. Patejdl (3.) und Sandström
(4.) verpassten nur knapp, im dritten Anlauf markierte Flemming in der siebten
Minute mit einem Handgelenkschuss die 1:0-Führung. Die Gäste hatten so gut wie
überhaupt keine Möglichkeiten, so dass David-Lee Paton einen ruhigen Abend
verbringen konnte. Mehr als ein Schuss von Petry, der aus kurzer Distanz in der
elften Minute am Schoner des Nauheimer Goalies scheiterte, war in diesem ersten
Durchgang nicht drin. Barta bei zweifacher Überzahl (17.), Schmitt nur 22
Sekunden später zum 3:0 sowie Keßler in der 18. Minute schraubten das Ergebnis
auf ein 4:0 zur ersten Pause in die Höhe. Ein höherer Sieg war drin, trotzdem
fielen genügend Tore: zunächst markierte Knihs das 5:0 in der 27.Minute, dann
folgte der Gala-Auftritt von Jan Barta, der in nur 63 Sekunden drei Tore
erzielte. Naulin (35.) und Simon (37.) rundeten das zweite Drittel mit dem 10:0
ab. Zwei weitere Tore durch Horcicka (43.) und Simon (44.) sorgten für den
Endstand. Tore: 1:0 (6:45) Flemming (Schmitt), 2:0 (16:30) Barta (5-3), 3:0
(16:52) Schmitt (Fischer, Flemming/5-4), 4:0 (17:42) Keßler (Frank, Hurtik), 5:0
(26:47) Knihs (Saulite, Horcicka), 6:0 (28:13) Barta (Zahrt), 7:0 (28:34) Barta
(Willkom), 8:0 (29:16) Barta (Naulin, Willkom), 9:0 (34:15) Naulin (Barta,
Willkom), 10:0 (36:54) Simon, 11:0 (42:13) Horcicka (Knihs, Müller), 12:0
(43:33) Simon (Schmitt, Saßmannshausen). Strafen: Bad Nauheim 26, Neuwied 26.
Zuschauer: 773.