KJEC bezieht gegen Neuss erneut Prügel

Nach der 2:8-Heimniederlage gegen den Neusser EV bestritt der Königsborner JEC nur eine Woche später das Rückspiel. Mit einer satten 0:10 (0:4, 0:4, 0:2)-Klatsche im Gepäck mussten die Bulldogs ihre Heimreise nach Unna antreten.

Nach der 2:8-Heimniederlage gegen den Neusser EV bestritt der Königsborner JEC nur eine Woche später das Rückspiel. Mit einer satten 0:10 (0:4, 0:4, 0:2)-Klatsche im Gepäck mussten die Bulldogs ihre Heimreise nach Unna antreten.

Bereits von Beginn an war im Spiel des KJEC der Wurm drin. In der vierten Spielminute gelang Neuss das 1:0 in Überzahl. Zwar zeigte das Team von Willi Tesch auch danach gute Ansätze, die eigene Undiszipliniertheit wurde der Mannschaft jedoch zum Verhängnis. Von insgesamt fünf Unterzahlspielen konnten die Königsborner nur ein einziges ohne Gegentor überstehen. Folglich führte Neuss nach dem ersten Drittel auch mit 4:0.

Auch im zweiten Abschnitt war man zu keiner Zeit Herr der Lage. Eine halbe Minute nach Wiederanpfiff trafen die Hausherren zum 5:0, in der 27. Minute folgte das 6:0. Bei dem Gegentor hatte der KJEC gleich zwei Spieler auf der Strafbank sitzen. Und es kam noch schlimmer, denn selbst in Überzahl kassierten die Bulldogs Gegentore. Bei den Neusser Toren zum 7:0 und 8:0 hätte Königsborn eigentlich bei eigener Überzahl das Spiel machen müssen, erfolgreich war jedoch das Heimteam.

Zum letzten Drittel machte Philippe Lepage Platz für Dominik Kuchnia. Dieser hatte dank der hohen Führung, Neuss hatte zu dem Zeitpunkt das Angriffsspiel eingestellt und spielte nur noch die Zeit herunter, nicht mehr so viel zu tun wie sein Vorgänger. Dennoch konnte der NEV am Ende noch zwei weitere Tore erzielen und mit 10:0 einen deutlichen Sieg einfahren.