Keine Probleme in Unna

Keine Probleme hatte der EHC Dortmund mit seinem Gastspiel in Unna und so stand am Ende der Begegnung ein klarer 11:1 (6:1, 3:0, 2:0)-Erfolg beim Königsborner JEC auf der Anzeigentafel. Ein gut zehnminütiges, konzentriertes Angriffsspiel im ersten Drittel reichte den Elchen, um mit einer 6:1-Führung alles klar zu machen. In den beiden restlichen Spielabschnitten zeigte sich das Team von Butzi Gailer gnädig und verzichtete nach dem schnellen 7:1 in der 23. Minute auf eine mögliche deutlichere Torausbeute.
Der EHC brauchte eine gewisse Anlaufzeit, um in Torlaune zu gelangen, kam dann aber in der zehnten Minute innerhalb von 34 Sekunden zu den ersten beiden Treffern. Zuerst war es Jörn Siegmanski, der sich gut durchsetzte, dann schloss Igor Cillik einen Angriff mit einem Schlenzer gekonnt ab. Die Gastgeber waren nur einmal in der Lage sich entscheidend in Szene zu setzen, als Andre Kuchina in der zwölften Minute das 1:2 markierte. In der Schlussphase des ersten Abschnitts war es vor allem die ersten Reihe, die für die Torproduktion verantwortlich war. Pierre Schulz, erneut Igor Cillik sowie Verteidiger Dmitri Tsvetkov eine Sekunde vor der Pausensirene waren die Torschützen. Jan Baron aus der zweiten Formation steuerte das 4:1 bei. Nach dem siebten Treffer durch Pierre Schulz gab es zwar weitere gute Tormöglichkeiten, außer einem Pfostentreffer sprang zuerst nichts heraus. Erst in der 36. Minute markierte Niko Bitter, der für den verletzten Karl Kolloch wieder im Sturm eingesetzt wurde, das 8:1. Mit dem neunten Treffer durch Igor Furda ging man in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt nahmen die Elche einen Gang heraus und begnügten sich mit dem 10:1 durch den dritten Treffer von Igor Cillik in der 43. Minute sowie einem weiteren Verteidigertor von Dmitri Tsvetkov in der 54. Minute.
Am kommenden Freitag empfängt der EHC um 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalenhallen mit dem ESC Trier einen Gegner, der vor Beginn der Pokalrunde mit zu den Favoriten zählte, aber bereits einige wertvolle Punkte abgegeben hat. Dennoch wird die Begegnung sicherlich die bisher schwerste im Kampf um den Regionalliga-Pokal werden.