Karneval in Trier

Während es die Handball-Damen des BVB am Karnevalssonntag in der ältesten Stadt Deutschlands mit Trierer Miezen zu tun, haben trifft der EHC Dortmund am gleichen Tag nur zweieinhalb Stunden später am Sonntag, 18:30 Uhr, im Regionalliga-Pokal auf die Huskys. Vor gut einer Woche machten die Dortmunder Elche zuletzt die Bekanntschaft mit dem ESC Trier und gewann auf heimischem Eis mit 6:3, nun will es der Spielplan der Pokalrunde, dass es zum direkten Rückspiel kommt.
„Das wird eine sehr unangenehme Aufgabe. Die Trierer sind wohl im Augenblick am schwersten von allen Teams einzuschätzen. Sie sind Anfang Januar als einer der Mitfavoriten in den Kampf um den Regionalliga-Pokal gezogen und haben dem großen Favoriten DEG auch zweimal einen Punkt abgetrotzt. Auf der anderen Seite haben sie am letzten Sonntag, zwei Tage nach der Niederlage an der Strobelallee, auch in Unna mit 1:3 verloren und liegen mittlerweile in der Tabelle nur noch auf Rang fünf. Bei uns waren die Huskys im ersten Drittel nicht zu sehen, lagen bereits 0:4 zurück, um sich dann aber 40 Minuten lang als ein durchaus ernst zu nehmender Gegner zu präsentieren. Deshalb werden wir an der Mosel absolute Konzentration, Lauf- und Kampfbereitschaft aufs Eis bringen müssen um auch das achte Spiel in Folge siegreich zu beenden“, gibt EHC-Pressesprecher Klaus Picker einen Ausblick auf das Spiel in Rheinland-Pfalz. Ganz sorgenfrei gehen die Elche nicht auf Tour, denn in der Woche gab es beim Training einige Ausfälle. Grippale Infekte, Rücken- oder Fußprobleme bei verschiedenen Akteuren sorgten für einige Dezimierungen, aber EHC-Coach Butzi Gailer ist dennoch zuversichtlich ein nahezu komplettes Team auflaufen lassen zu können.