In Leipzig nichts zu holen
Vorteil Preussen
Für den ECC Preussen Juniors Berlin setzte es eine klare 3:9-Niederlage beim Tabellenführer Blue Lions Leipzig. Das erste Drittel konnte mit 2.0 für die Leipziger durch Tore von Esbjörn Hofverberg und Florian Eichelkraut noch erträglich gestaltet werden, die Überlegenheit der Leipziger war jedoch deutlich zu erkennen.
Im zweiten Drittel konnten die Leipziger ihre Führung durch Tore von Ron Gaudet und Hendrik Bärschneider auf 4:0 ausbauen, ehe den Preussen in der 34. Minute durch Alex Segmüller der 1:4-Anschlusstreffer gelang. Die Freude währte allerdings nicht lange. In der 39. Minute stellte erneut Hendrik Bärschneider mit seinem Treffer zum 5:1 den alten Abstand wieder her. Erneute Hoffnung keimte bei den Berlinern auf, als Michael Henk mit der Pausensirene auf 2:5 verkürzen konnte. Max Kenig, Florian Eichelkraut und zweimal Esbjörn Hofverberg erhöhten im Schlussabschnitt auf 9:2, ehe Marcel Weise den dritten Berliner Treffer kassierte.
Nicht einverstanden waren die Preussen damit, dass es nach einem harten Check gegen Stefan Leciejewski keine Strafe gab. Im Anschluss entwickelte sich eine Schlägerei, bei der der Berliner André Berger mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe, der Leipziger Felsch mit einer Matchstrafe in die Kabinen geschickt wurden.
Redaktion
