In Herne chancenlos - zu Hause stark

Halle geschlossen - Trier zieht sich zurückHalle geschlossen - Trier zieht sich zurück
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Während die Trierer Huskys in Herne am vergangenen Freitag mit 2:11 (0:3, 1:4, 1:4) verloren, gab es zu Hause einen verdienten 7:3 (1:1, 3:1, 3:1)-Heimsieg gegen den ESV Bergisch Gladbach.

Nachdem der ESC im Ruhrgebiet nichts zu bestellen hatte, lief es zu Hause deutlich besser. Von Beginn an zeigten die Huskys, wer Herr im eigenen Hause ist. So dauerte es gerade mal eine Minute, ehe David Müller zum 1:0 für die Huskys traf. Auch in der Folgezeit drückten die Huskys auf das Tor der Realstars. Nach gut zehn Minuten verloren die Huskys jedoch ihren Spielfluss und Bergisch Gladbach kam auch zu Torchancen. Eine dieser Gelegenheiten konnte Marc Blumenhofen in der 13. Spielminute zum 1:1.Ausgleich nutzen. In der 23. Minute konnten die Realstars sogar mit 2:1 in Führung gehen. Manuel Warda überwand Mario D´Antuono. Die Huskys brauchten fünf Minuten um diesen Rückstand zu verdauen. Doch dann fanden die Huskys wieder besser ins Spiel und kamen durch Jeffrey Golby zum 2:2. In der 33. Spielminute markierte David Müller mit seinem zweiten Treffer die 3:2-Führung. Noch vor Ende des Mitteldrittels fiel der kurioseste Treffer an diesem Abend. Über Umwege fand der Puck den Weg ins Tor der Realstars. Vom Rücken des Gästetorhüters Stefan Vajs rollte der Puck über die Linie. Jeffrey Golby war als letzter Husky am Puck und war somit der Torschütze zum 4:2. Im letzten Abschnitt legten die Huskys den Grundstein zum Sieg. Eine Minute war im letzten Drittel gespielt als Jeffrey Golby das 5:2 erzielte. Nun waren die Huskys wieder die klar bessere Mannschaft. Auf Zuspiel von Jeffrey Golby markierte Ronny Hähnel das 6:2 (52.) für die Huskys. Gut zwei Minuten vor Ende des Spiels verkürzte Manuel Warda nochmal auf 3:6 aus Sicht der Realstars. Den Schlusspunkt in der Partie setzten jedoch die Huskys. Jeffrey Golby war der Spieler des Spiels und markierte mit seinem vierten Tor an diesem Abend den Endstand.

Herner EG - ESC Trier. Tore: 1:0 (1:21) Pascal Adolfs (Patrick Berger, Thomas Bläsche), 2:0 (2:23) Shannon McNevan (Milan Vanek, Sebastian Haßelberg), 3:0 (4:42) Milan Vanek (Sebastian Haßelberg/5-4), 3:1 (20:52) Jeffrey Golby (Anton Bauer/5-4), 4:1 (21:53) Pascal Adolfs (Robert Cavangh, Patrick Berger), 5:1 (22:12) Milan Vanek (Pavel Mann/5-4), 6:1 (29:57) Shannon McNevan (Sebastian Haßelberg, Sascha Pelzer/4-5), 7:1 (35:05) Pavel Mann (Robert Cavangh), 7:2 (40:37) Willi Hamann (Anton Bauer, Jeffrey Golby/5-4), 8:2 (49:52) Matthias Baldys (Milan Vanek/4-5), 9:2 (51:36) Shannon McNevan (Thorsten Peters), 10:2 (53:46) Mark Jablonski (Robert Cavangh, Pascal Adolfs), 11:2 (58:43) Matthias Baldys (Karl Jasik, Thorsten Peters). Strafen: Herne 16 + 5 + Spieldauer (Christian Müller), Trier 10.

ESC Trier - ESV Bergisch Gladbach. Tore: 1:0 (1:01) David Müller (Thomas Barth), 1:1 (12:37) Marc Blumenhofen (Julian Cammann/5-4), 1:2 (23:51) Manuel Warda (Michael Frein), 2:2 (28:48) Jeffrey Golby (David Müller, Anton Bauer), 3:2 (32:46) David Müller (Thomas Barth, Jeffrey Golby/5-4), 4:2 (39:36) Jeffrey Golby (Dominik Wilnauer, Anton Bauer/5-4), 5:2 (41:12) Jeffrey Golby (Anton Bauer), 6:2 (51:44) Ronny Hähnel (Jeffrey Golby/5-4), 6:3 (57:23) Manuel Warda, 7:3 (59:41) Jeffrey Golby (Marco Hillgärtner). Strafen: Trier 16, Bergisch Gladbach 28 + 10 (Björn Langer).


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