IEC-Amateure wollen in der Verbandsliga starten
Wild Roosters belegen den dritten PlatzDer Iserlohner EC wird seinen Spielern auch zukünftig die Möglichkeit bieten, nach einem altersbedingten Ausscheiden aus dem Nachwuchsbereich, Eishockey auf gehobenem Amateurniveau in Iserlohn spielen zu können.
Gemeldet werden die IEC Amateure gemäß den Verbandsstatuten für die Landesliga NRW. Gespielt werden soll aber nach dem derzeitigen Stand der Dinge höchstwahrscheinlich in der Verbandsliga. Die Amateure spielen somit nur eine Liga unter der Regionalliga, in der in den letzten Jahren die 1b-Mannschaft auf Torejagd ging.
Vornehmlich muss sich die Mannschaft selbst aus Sponsoren- und Spendengeldern finanzieren. Die Young Roosters unterstützen das Projekt, indem sie einen Zuschuss zu den anfallenden Kosten leisten. Die Finanzierung und die komplette Organisation der Saison wird Aufgabe des Team-Managers Torsten Busch sein: „Ich freue mich sehr darüber, dass unsere Spieler nun Planungssicherheit haben und wissen, dass sie auch nach ihrer Jugendzeit Eishockey auf gehobenem Amateurniveau in Iserlohn spielen können. Dies ist in allen anderen Sportarten bereits möglich, scheiterte im Eishockey aber stets an den hohen Kosten für die Eismiete. Es ist gut, dass unser Verein dieses soziale Engagement aufbringt. Ein Amateurteam bereichert das Gesamtbild eines so erfolgreichen Vereins wie den IEC“, so Busch.
Die Mannschaft besteht zum Großteil aus Akteuren der letztjährigen 1b-Mannschaft. Hinzugekommen sind bereits fünf Spieler, die dem Iserlohner Eishockey-Nachwuchs entsprangen. Aus Hamm kehrt zudem Patrick Mylius an den Seilersee zurück. Als Trainer der IEC Amateure wird Heiko Bongard fungieren. Derzeit finden noch weitere Gespräche mit ehemaligen Iserlohner Akteuren stand. Eine Torhüter-, eine Verteidiger- und zwei Stürmerpositionen sollen noch besetzt werden.
Tor: Daniel Schneider; Verteidigung: Tobias Bergmann, Daniel Niebecker, Mark Wapnewski, Sascha Jacobs, Alexander Hassel; Sturm: Marcel Brozé, Pascal Neumann, Patrick Mylius, Hendrik Pernt, Manuel Jahrendt, Robin Schneider, Patrick Kuhn.