Icefighters schlagen BremenSalzgitter Icefighters
Die Gastgeber waren quasi noch nicht auf dem Eis präsent, da stand es bereits 0:1. Eigentlich harmlos abgeschlossen fand der Puck irgendwie den Weg über die Linie. Wer jedoch gedacht hatte, dies würde ein Schützenfest für die Bremer werden sah sich getäuscht. Nachdem die Icefighters im Spiel angekommen waren, stand die Defensive erstaunlich stabil und ließ im ersten Drittel kaum noch Chancen für die Gäste zu. Im Gegenteil, in der zwölften Minute markierte Christian Pelikan sehenswert den Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt allemal verdient war. Dennoch schafften es die Weserstars noch einmal vor das Tor von Lars Tschirner und prompt klingelte es wieder im Gehäuse.
Im mittleren Drittel gewannen die Icefighters mehr die Oberhand und vergaben einige Chancen. Jedoch fand Maik Gatzka in der 28. Spielminute den Weg zum Tor und der Puck selbigen ins Tor. Mit einem sehr gerechten 2:2 ging es in die zweite Pause. Das letzte Drittel war für die Trainer sicher sehr aufschlussreich – für die Zuschauer eher langweilig. Beide Mannschaften waren auf Abwehrarbeit aus und es kam zu äußerst wenigen Torszenen. Selbst ein 5:3-Überzahlspiel für die Weserstars fünf Minuten vor dem Ende brachte keine echte Gefahr für das Tor von Radka Lhotska, die in der Mitte des Spiels für Lars Tschirner ins Spiel gekommen war. Das Penaltyschießen ging nach Treffern von David Jasieniak und Christian Pelikan an die Hausherren.
Trainer Radek Vit war mit dem Spiel zufrieden: „Wir haben einige neue Spieler im Kader, die integriert werden müssen. Dennoch bin ich vor allem mit der stabilen Defensive zufrieden, vorne hätten wir mit etwas Konzentration noch mehr Chancen erspielen können und auch mehr Tore machen können.“