Ice Tigers können doch noch gewinnen
![Ein Sieg und 158 Strafminuten](/index.php?rex_media_type=hw_article_image&rex_media_file=wiesbaden.gif)
Der EV Wiesbaden gewann sein erstes Heimspiel in der Regionalliga Hessen gegen Eintracht Frankfurt souverän mit 13:3 (9:2, 3:1, 1:0). Vor Spielbeginn gab es schon einen ersten Erfolg zu feiern. Die von der Mannschaft initiierte Flyeraktion lockte rund 200 Zuschauer auf Henkell-Kunsteisbahn. Diese konnten bereits nach nur 33 Sekunden das erste und nur 13 Sekunden später das zweite Tor der Ice Tigers bejubeln. Die Landeshauptstädter spielten sich im ersten Drittel förmlich in einen Torrausch und ließen sich auch durch den Anschlusstreffer zum kurzfristigen 2:1 nicht beirren. So erhöhten sie bis zur zehnten Spielminute auf 5:1. Es wurde mit sehenswertem Kombinationsspiel Chance um Chance herausgespielt und in Zählbares umgemünzt und mit dem Zwischenstand von 9:2 ging es in die erste Drittelpause.
Zum zweiten Drittel wechselte das Team aus „Mainhattan“ den Torhüter, der aber bereits nach 43 Sekunden hinter sich greifen musste. Die Eintracht kam zwar jetzt etwas besser ins Spiel, es blieb aber ohne nennenswerten Erfolg. Die Ice Tigers behielten die Oberhand und zogen mit weiteren Treffern zum 12:1 davon. Eine Unachtsamkeit in der Defensive zwei Sekunden vor der zweiten Drittelpause nutzten die Frankfurter zu ihrem letzten Treffer. Im letzten Abschnitt nahmen die Wiesbadener das Tempo etwas heraus. Einsetzender Regen lähmte den Spielfluss zusätzlich und es fiel nur noch ein Tor zum 13:3-Endstand. Die Zuschauer sahen klaren Aufwärtstrend der Leistungsbereitschaft im Gegensatz zu den ersten beiden Auswärtsspielen und konnten mit ihrem Team zufrieden sein.
Die Torschützen für Wiesbaden waren Nicolas Johansson (6), Alexander Möller (4),Tim Bornhausen und Viktor Brauer (je 2). Strafzeiten: Wiesbaden 20 +10 (Viggiani), Frankfurt 18.