Ice Devils unterliegen bei den Frankfurter Eisteufeln

Harter Kampf in Neuwied nicht belohntHarter Kampf in Neuwied nicht belohnt
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Mit einer knappen 6:9 (1:2, 3:4, 2:3)-Niederlage kehren die Ice Devils Bad Nauheim vom Spiel beim Spitzenreiter der Endrunde in der Landesliga Hessen, Frankfurter Eisteufeln, heim. Nach einer zerfahrenen Anfangsphase traf der Frankfurter Daniel Schüftan in der vierten Minuten zur Führung der Gastgeber. Es häuften sich nun hüben wie drüben die Chancen, Folge war der Ausgleich durch Toto Hofmann, der von Tim Kunzler aus der Ecke heraus bedient wurde und mit einem platzierten Schuss vollendete. In der Schlussphase des ersten Drittels gelang dem Frankfurter Jörg Schäfer ein Schuss von der blauen Linie, der von Freund und Feind abgefälscht wurde und so seinen Weg ins Nauheimer Gehäuse fand.

Die Eröffnung des Torreigens im zweiten Drittel übernahm in der 24. Minute erneut Toto Hofmann. Nur vier Minuten erhöhte Basti Seib sogar auf 3:2 für die Ice Devils. Nun aber kamen die Frankfurter besser ins Spiel und zogen durch Marco Pitsch mit zwei Treffern und Florian Schwalm auf 5:3 davon, bevor Marco Guhl in der 38. Minute auf 5:4 verkürzte. Nur eine Minute später allerdings zeigte sich, was eine fehlende Anzeige der Reststrafzeit, fehlende Lautsprecheransagen und Nachlässigkeit in der Hintermannschaft für Folgen haben können: Von der Strafbank kam Marco Pitsch, zu ihm der Puck, Alleingang, 6:4, Drittelendstand.

Die Ice Devils hatten sich aber noch lange nicht aufgegeben, auch das 7:4 in der 45. Minute durch Schaffrik tat dem Kampfeswillen der Nauheimer keinerlei Abbruch. Nur eine Minute später schickte Faina Bendel Levon Ray Laufou auf die Reise. Der zog die Frankfurter Abwehr auf sich, passt genau im richtigen Moment quer zu Tim Kunzler, neuer Spielstand: 7:5. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Gordon Eberhardt und sein Gegenüber zeichneten sich ein ums andere Mal aus. Dem 8:5 durch Daniel Schüftan in der 49. Minute ließ nur zwei Minuten später erneut Marco Guhl auf Zuspiel von Dirk Schmalz das 8:6 folgen. Erst das 9:6 durch Silke Melzer mit sehenswertem Schlagschuß ließ die Hoffnungen der Nauheimer nach und nach schwinden.

Tore: 1:0 (3:56) Schüftan, 1:1 (12:06) Hofmann (Kunzler), 2:1 (19:53) Schäfer (Pech, Pitsch), 2:2 (23:48) Hofmann (Guhl), 2:3 (28:15) Seib, 3:3 (28:54) Pitsch (Pech), 4:3 (33:57) Pitsch (Müller, Schäfer), 5:3 (35:16) Schwalm (Schüftan, Lindenberger), 5:4 (37:34) Guhl (Schmalz), 6:4 (38:50) Pitsch (Schäfer), 7:4 (44:13) Schaffrik (Pitsch, Pech), 7:5 (45:24) Kunzler (Laufou, Bendel), 8:5 (48:31) Schüftan (Schwalm), 8:6 (50:36) Guhl (Schmalz), 9:6 (52:25) Melzer (Pech). Strafen: Frankfurt 6 + 5 + Spieldauer (Pech), Bad Nauheim 10 +10 (Kunzler) + 10 (Guhl).


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