Highlander siegen souverän

Die Highlander haben die erste Hürde in der Qualifikation zur Regionalliga Hessen, dem Regionalliga-Pokal, genommen. Im Auftaktspiel gewann der VERC Lauterbach beim EV Wiesbaden mit 13:5 (1:1, 9:1, 3:3).
Nach dem Ausfall von Spielertrainer Falk Ozellis übernahm der derzeit verletzte Spieler Sven Naumann das Kommando an der Bande. Doch nicht nur Ozellis, sondern insgesamt sieben Leistungsträger mussten verletzungs- oder krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Die verbliebenen neun Spieler machten ihre Sache aber gut.
Zu Beginn des Spiels mussten beide Mannschaften erst auf Betriebstemperatur kommen, bei kalten -7 Grad auf der offenen Eisfläche nicht so einfach. Nach zwölf Minuten brachtt Sven Mecke die Gäste in Führung, doch Wiesbaden glich in der 18. Minute aus.
Mit Beginn des zweiten Drittels zeigten die Highlander, warum sie als Favorit für den Pokalgewinn gehandelt werden. Nur 48 Sekunden nach Wiederbeginn brachte Hannes Kalb die Lauterbacher erneut in Führung. Die Highlander hatten jetzt richtig Fahrt aufgenommen und das Team um Paul Schmelzer schnürte Wiesbaden oft minutenlang im deren eigenem Drittel ein. Zwei Minuten nach dem Führungstreffer war es erneut Mecke, der für die Highlander traf. Die Lauterbacher machten jetzt mächtig Dampf und der sehr stark spielende Ersatzkapitän Mecke schoss mit seinem dritten Treffer am Abend die Highlander endgültig auf die Siegerstraße. Die Vogelsberger Kufencracks spielten sich in einen Rausch und schraubten durch Treffer von Goldbach (2), Schmelzer und Kalb, das Ergebnis innerhalb von sechs Minuten auf 8:1. Nach der Lauterbacher Torlawine durfte auch die Heimmannschaft mal wieder jubeln. Doch der Torhunger der Highlander war noch nicht gestillt; Hannes Kalb nach Zuspiel von Schmelzer in der 38. Minute sowie zuvor Vorlagengeber Paul Schmelzer nur 50 Sekunden später erzielten die Treffer neun und zehn für ihre Farben.
Mit dieser deutlichen Führung im Rücken und den sicheren Punkten ließen es die Highlander im letzten Drittel, das 3:3 endete, locker angehen. Die letzten drei Lauterbacher Tore markierten Schmelzer, Kreuz und Kalb.