Highlander auch auswärts erfolgreich

Highlander treffen auf Rote TeufelHighlander treffen auf Rote Teufel
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In der Regionalliga Hessen feierte der VERC Lauterbach einen 12:4-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt. Klar besser, wurde offensiv mächtig Druck gemacht, aber mit dem Ergebnis, dass man in der Abwehr zunächst viel zu leichtsinnig spielte und so Frankfurt einige Chancen ermöglichte. Die Highlander konnten sich bei Goalie Alex Grunwald bedanken, dass man nicht früh in Rückstand geriet. Allerdings bekamen die Lauterbacher mit zunehmender Spieldauer den Gegner und das Spiel besser in Griff und erspielt sich Chance um Chance.

In der siebten Spielminute war es Routinier Horst Feuerfeil, der sein Team mit einem Schlagschuss in Führung brachte. Nur eine Minute später erhöhte Höhl auf 2:0 für Lauterbach. Die Highlander hatten jetzt den Rhythmus gefunden und erzielten durch Wohlrab und erneut Feuerfeil die Tore drei und vier.

Zehn Sekunden vor Drittelende durfte auch Frankfurt erstmals jubeln, mit einer 4:1-Führung für Lauterbach ging es in die erste Drittelpause.

Doch auch mit der Führung im Rücken spielten die Lauterbacher Kufencracks zu Beginn des zweiten Drittels zu hektisch und nervös. Zwar immer dem Gegner überlegen dauerte es bis zur 31.Spielminute, ehe es wieder im Tor der Frankfurter einschlug. Schmelzer erhöhte für die Highlander zum 5:1. Dann ging es rund. Nur sechs Minuten später stand es 9:1 für das Team von Trainer Falk Ozellis. Mecke, Ozellis, Rabe und Klinge erzielten die Treffer für den VERC zur sicheren Führung nach dem zweiten Drittel. Nur mit 14 Spielern in Frankfurt angereist, mussten die Highlander ab dem Schlussabschnitt auch noch auf Patejdl und Kreuz verzichten, die beide mit blutenden Verletzungen ins Krankenhaus kamen und ihrem Team wohl länger fehlen werden.

Mit dem Gefühl des sicheren Sieges und den Gedanken wohl noch in der Kabine verschliefen die Highlander den Start ins letzte Drittel. Innerhalb von zwei Minuten verkürzte Brähler zum 4:9 aus Sicht der Eintracht. Diese beiden Treffer waren dann aber Wecksignal für die Lauterbacher, die durch Treffer von Kapitän Roth und Ozellis die passende Antwort hatten. Die Highlander kontrollierten das Schlussdrittel ab diesem Zeitpunkt und ließen keine weiteren Tore der Frankfurter zu. Den Schlusspunkt setzte Max-Levin Frank.


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