Herner EV legt Grundstein in Stuttgart

Mit einer guten mannschaftlichen Leistung spielte sich der Herner EV im Hinspiel des Play-off-Halbfinals in der Aufstiegsrunde zur Oberliga einen 6:3 (4:1, 2:1, 0:1)-Sieg beim Kooperationsteam Stuttgart/Bietigheim heraus und sicherte sich so eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Ostermontag.
„Das heißt jetzt nicht, dass wir am Montag ein lockeres Spiel zu erwarten haben“, so Trainer Krystian Sikorski kurz nach dem Abpfiff. „Stuttgart wird alles versuchen, um das Spiel in Herne zu gewinnen um noch eine Chance für das Erreichen des Finals zu haben.“ Vier Tore benötigen die Stuttgarter im Rückspiel um ins Endspiel der Aufstiegsrunde zur Oberliga einzuziehen. Bereits in diesem Spiel hat man die aggressive Spielweise der Schwaben zu spüren bekommen und kann sich jetzt auf den Gegner einstellen.
In den ersten fünf Minuten merkte man den Hernern an, dass eine gewisse Nervosität vorhanden war, die auch zum Führungstreffer der Stuttgarter führte. Nur der schnelle Ausgleich und der anschließende Führungstreffer brachten die Crusaders ins Spiel, welches sie ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr aus den Händen gaben. Das Ergebnis ging nach 60 Minuten auch in der Höhe in Ordnung. Im zweiten Halbfinalspiel besiegten die Dortmunder Elche die Hornets aus Hügelsheim mit 7:6.
Tore: 1:0 (2:50) Tankac (Sverak), 1:1 (3:48) Hasselberg, 1:2 (6:48) McVaugh (Liesegang, Hirsch), 1:3 (16:49) Liesegang (McVaugh, Hirsch), 1:4 (19:54) McVaugh (Müller, Liesegang), 2:4 (25:09) Hensel (Heimann), 2:5 (32:29) Fischbach (McNevan, Hasselberg), 2:6 (35:27) Müller (Liesegang, McVaugh), 3:6 (51:42) Klein (Noe, Mundil). Strafen: Stuttgart/Bietigheim 20 + 10 (Finko), Herne 20 + 10 (Heise). Zuschauer: 471.