Heimsieg gegen direkten VerfolgerGrefrather EG
(Foto: Grefrather EG)Die etwas mehr als 100 Zuschauer wurden im Eissportzentrum an der Niers zunächst auf die Geduldsprobe gestellt, denn durch den freitäglichen Feierabendverkehr verspätete sich das Südhessische Team um etwa 30 Minuten. Von Beginn an erarbeiteten sich die Feuervögel die hochkarätigeren Torchanchen und gingen in der 13. Minute durch Dennis Holstein auf Zuspiel von Roman Palmowski und Kristian Isenberg 1:0 in Führung. Darmstadt versteckte sich nicht und kam vor allem mit der stets gefährlichen Sturmreihe um Top-Scorer Marc Lingenfelser immer wieder schnell und gefährlich vor das von Marco Ohmann gehütete Grefrather Tor.
Die Zuschauer hatten gerade ihre Plätze zum 2. Spielabschnitt eingenommen, da erhöhte der Gastgeber in der 23. Minute durch Kristian Isenberg auf 2:0. Vorlagengeber waren in diesem Fall Routinier Andre Schroll und Dennis Holstein. Die Darmstädter Antwort kam stante pede und in der 24. Minute verkürzte Marc Lingenfelser auf 2:1.
Die Grefrather Jungs blieben aber am Drücker und in der 27. Minute tanzte Thomas Müller nach Zuspiel von Sascha Schmetz die gesamt Darmstädter Abwehr aus und legte das Spielgerät zur 3:1 – Führung mit der Rückhand unter die Querlatte. Der Jubel war noch nicht verklungen, da schlug erneut Marc Lingenfelser zu und verkürzte auf 3:2 in derselben Spielminute. Zwei Minuten später klingelte es erneut. Im Powerplay erhielt Rene Reuter von Julius Krölls die Scheibe, passte auf Gerrit Ackers und der verwandelte mit einer Direktabnahme zum 4:2 für die GEG.
Zwei weitere Minuten später, mittlerweile spielte der Phoenix in Unterzahl, luchste Rene Reuter einem Darmstädter Spieler hinter dessen Tor die Scheibe ab, fuhr unbedrängt vors Tor und versenkte selbige zur 5:2-Führung für die GEG in den Darmstädter Maschen. Erneut nur zwei Minuten später hatten erneut die mitgereisten Darmstädter Fans Grund zum Jubel, nachdem Maximilian Dörr auf 5:3 verkürzte.
Im Schlussabschnitt konnte kein Team seine Chancen nutzen. Beide Teams egalisierten sich weitestgehend. Den Schlusspunkt in einer im Übrigen fairen Partie setzte dann erneut Rene Reuter nach Zuspiel von Conor Pieri und Gerrit Ackers mit seinem zweiten Treffer in der 59. Minute zum 6:3-Endstand.
Tore: 1:0 (13.) Dennis Holstein (Roman Palmowski, Kristian Isenberg), 2:0 (23.) Kristian Isenberg (Andre Schroll, Dennis Holstein), 2:1 (24.) Marc Lingenfelser (Maximilian Dörr/5-4), 3:1 (27.) Thomas Müller (Sascha Schmetz), 3:2 (27.) Marc Lingenfelser (Maximilian Dörr, Jan Niessen/5-4), 4:3 (29.) Gerrit Ackers (Rene Reuter, Julius Krölls/5-4), 5:3 (31.) Rene Reuter (4-5), 6:3 (59.) Rene Reuter (Conor Pieri, Gerrit Ackers). Strafen: Grefrath 10, Darmstadt 10.