Heidschnucken mit Drei-Punkte-Wunsch zum Abschluss

Verband wertet Abbruchspiel für AdendorfVerband wertet Abbruchspiel für Adendorf
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Es ist das letzte Pflichtheimspiel dieser Saison für den Adendorfer EC. Am kommenden Gründonnerstag, um 20.30 Uhr, empfangen die Heidschnucken den REV Bremerhaven 1b im heimischen Eisstadion.

Das Hinspiel am 1. März konnten die Heidschnucken nach einem harten Kampf mit 5:3 für sich entscheiden, kein Grund aber Bremerhaven auf die leichte Schulter zu nehmen. „Auch wenn Bremerhaven Letzter der Tabelle ist und bis jetzt lediglich ein Spiel gewonnen hat, unterschätzen darf man sie nicht“, so AEC-Coach Lumir Mikesz, der sich zum Abschluss noch einmal einen Erfolg wünscht: „Wir wollen unseren Fans noch einmal einen Sieg schenken und uns somit für die

tolle Unterstützung in der Saison bedanken.“ Der AEC liegt zurzeit auf dem achten Tabellenplatz dieser Oberliga-Aufstiegsrunde und wird diesen wohl weder nach oben oder unter verlassen. Zu groß sind die Abstände der jeweiligen Kontrahenten.

Lange Gesichter bei den Verantwortlichen sind aber nicht zu finden: „Wir sind mit einem fast komplett neuen und dazu sehr jungen Kader in diese Regionalliga-Saison gegangen. Unser primäres Saisonziel war es die Meisterrunde zu erreichen. Diese haben wir dann auch mit der Sensationellen Nord-Vizemeisterschaft erreicht. In der Endrunde haben wir zwar unglückliche Niederlage hinnehmen müssen, doch die Erfolge über FASS Berlin und Timmendorf zeigen dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das wir Lehrgeld bezahlen müssen war uns klar und haben wir gerne in Kauf genommen.“ AEC-Präsident Fred Turré zeigt sich rückblickend durchaus zufrieden mit der Saison und fügt weiter hinzu, „Wir stehen nach dieser Saison finanziell auf gesunden Beinen, dass ist schon mal ein wichtiger Schritt für die Zukunft.“ Der AEC-Ober-Schäfer kann zu Recht mit Stolz auf die vergangene Spielzeit seiner Heidschnucken schauen. Am Ende der letzten Saison noch machte Adendorf Schlagzeilen mit einer drohenden Insolvenz und Streitigkeiten mit dem Wirtschaftsbeirat. Dieser wurde letztendlich aufgelöst und dank einer ruhigen Hand und den erschaffene Strukturen seines Vorstand-Teams ist der AEC nun wieder in ein solides Fahrwasser geraten. „Wir haben begonnen die Grundlagen für die kommende Saison zu schaffen. Mit den ersten Sponsoren wurde bereits gesprochen und positive Ergebnisse erzielt“, so Turré mit erfreulichem Ausblick auf die kommende Spielzeit. Da der AEC am Ostermontag bei FASS Berlin sein letztes Pflichtspiel dieser Meisterrunde absolvieren muss, findet eine Saisonabschlussfeier mit Trikotversteigerung und Freibier erst am Samstag, 29. März, in Verbindung mit einem Abschiedsspiel statt.


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