Harzer Wölfe brauchen 20.000 Euro

Wölfe verzichten auf Oberliga-TeilnahmeWölfe verzichten auf Oberliga-Teilnahme
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„Es geht nur noch weiter, wenn wir schnellstens 60.000 Euro auf dem Konto haben – es ist fünf Minuten vor Zwölf“, fasst Jochen Klaeden die dramatischen Zahlen der Harzer Wölfe zusammen.

Mit Stand vom 20. Januar 2008 lagen Forderungen von 125.000 Euro gegen die Wölfe vor. Bis Saisonende sind weitere 90.000 Euro an Kosten fällig, denen aber 70.000 Euro durch Zuschauer und Sponsoren entgegenstehen. In zahlreichen Sitzungen, manchmal bis in die frühen Morgenstunden, hat man diese sehr hohe Summe teilweise drücken können. Aktuell fehlen 60.000 Euro, um die notwendigsten Verbindlichkeiten zu decken.

„Wir haben zum jetzigen Stand rund 40.000 Euro davon scheinbar sicher zusammen“, berichtet Klaeden von ersten Erfolgen, „brauchen also noch 20.000 Euro um die nächsten zehn Tage zu überstehen. Das wäre zwar noch nicht die endgültige Rettung der Harzer Wölfe, doch wäre mit dieser Summe mal ein kleines Licht am Ende des Tunnel auszumachen“, so Klaeden weiter. „Wir brauchen jetzt jeden Euro. Ich bitte alle Harzer Eishockey-Fans entweder im Internet unter spenden.harzer-eishockey.de zu spenden oder sich direkt an mich, oder Schatzmeister Dieter Hartig zu wenden. Die Wölfe haben ein Sonderkonto mit der Kontonummer 10191392, „W I R R E T T E N D I E H A R Z E R W Ö L F E“ bei der Volksbank Braunlage, BLZ 27893349, eingerichtet.

Ungeachtet der wirtschaftlichen Sorgen geht es für die Harzer Wölfe an diesem Wochenende auch um das Sportliche. Zunächst steht das Wiedersehen mit Jozef Potac am Freitag beim Gastspiel in Leipzig an (20 Uhr). Am Sonntag erwarten die Wölfe die Ratinger Ice Aliens am Wurmberg, Beginn wird um 19 Uhr sein.


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